> ⟨v1, v4, v5⟩ ∪ ⟨v2⟩ ein Unterraum von V ist V = ℝ4 Beweisidee korrekt?
Ich spekuliere mal ein wenig, was du damit sagen willst. Gewöhne dir bitte an, in Zukunft grammatikalisch korrekt formulierte Sätze zu schreiben.
Wenn ⟨v1, v4, v5⟩ ∪ ⟨v2⟩ ein Unterraum von V ist, dann muss nicht V = ℝ4 sein.
Beweis. Sei v1 = v4 = v5 = v2 = (1 0 0 0)T. Es ist (0 0 0 1)T ∈ ℝ4 , aber (0 0 0 1)T ∉ ⟨v1, v4, v5⟩ ∪ ⟨v2⟩.
> Dann nur noch die multiplikative abgeschlossenheit zeigen und fertig.
Damit hast du dann gezeigt:
Wenn v1=(1,1,1,1), v2=(4,4,0,0), v4=(2,3,1,1), v5=(1,0,0,0) ist,
dann ist ⟨v1, v4, v5⟩ ∪ ⟨v2⟩ ein Untervektorraum von ℝ4.
Ist es das, was du zeigen solltest? Außerdem sollte eigentlich allseits bekannt sein, dass für beliebige Vektoren v1, ..., vn eines Vektorraumes V das Erzeugnis ⟨v1, ..., vn⟩ ein Untervektorraum von V ist. Entweder ist das Bestandteil der Defintion
⟨v1, ..., vn⟩ ist der kleinste Vektorraum, der v1, ..., vn enthält
oder es ist das erste Korollar, dass man aus der auch gebräuchlichen Definition
⟨v1, ..., vn⟩ ist die Menge aller Linearkombinationen aus den Vektoren v1, ..., vn
schlussfolgert.
> Da v2 = -2v1 + 2v4 + 2v5 ...
... ist ⟨v2⟩ ⊆ ⟨v1, v4, v5⟩ und somit ⟨v1, v4, v5⟩ ∪ ⟨v2⟩ = ⟨v1, v4, v5⟩ ≤ ℝ4.
Offensichtlich ist in jedem Fall ⟨v1, v4, v5⟩ ≠ℝ4.