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Schönen Sonntag euch allen, hätte da ein Problem bei dieser Aufgabe. Dieses Thema liegt mir leider nicht gerade,  


Wünsche euch ansonsten noch einen schönen Sonntag !


Erkläre  mit der unten abgebildeten "Bildergeschichte" wie mit den drei Geraden a, b, c eine Gleitspiegelung konstruiert werden kann.
Beschreibe dazu die Ausgangslage in Bild 1. Und begründe zudem mit Hilfe des Spiegelungssatzes, wie die weiteren Bilder aus den jeweils vorherigen entstehen und warum das  so richtig ist.

Bildschirmfoto 2017-12-17 um 16.09.32.png

Ich wäre über jeden Tipp Dankbar !

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Hallo Pia.

Diese 'Bildergeschichte' ist IMHO alles andere als eindeutig. D.h. man kann sich sicher mehr als eine Lösung vorstellen, die irgendwie passen. Betrachten man den Übergang von Bild 1 nach Bild 2, so gehen die Geraden \(a\) und \(b\) in \(a'\) und \(b'\) über und \(c\) ändert sich nicht. Das könnte eine Drehung um den Schnittpunkt von \(a\) und \(b\) um deren Schnittpunkt sein und zwar derart, dass der Winkel zwischen \(c\) und \(b'\) dann ein rechter wird.

Beim Übergang von Bild 2 nach Bild 3 kann es eine Drehung der Geraden \(c\) und \(b'\) um den gemeinsamen Schnittpunkt gewesen sein, oder eine Achsenspiegelung um eine Achse durch den Schnittpunkt. In beiden Fällen so auszuführen, dass anschließend \(c'\) senkrecht auf \(a'\) steht.

Mit den drei Geraden in Bild 3 erreicht man eine Gleitspiegelung, indem an allen drei Geraden eine Achsenspiegelung durchführt. Der Abstand der Geraden \(a'\) und \(b''\) entspricht etwa der Hälfte der Länge des Vektors \(\vec{ST}\) im Bild 4. Als Begründung  kann man angeben, dass eine zweimalige Spiegelung an zwei parallelen Geraden - hier \(a'\) und \(b''\) - einer Verschiebung um den doppelten Abstand der Parallelen entspricht.

Gruß Werner

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