1 ==> 2:
Wähle eine Basis von U1 ( aus einem Element v1 ) und ergänze sie
zu einer Basis von U2. Wegen dimU2 = 1 + 1 = 2
brauchst du dafür nur einen neuen Basisvektor v2.
Wegen Φ(U1) ⊆ U1 ist das Bild von v1 nur mit v1 darstellbar, also
hat die erste Spalte der Matrix von Φ nur höchstens in der ersten Zeile ein
von 0 verschiedenes Element.
Wegen Φ(U2) ⊆ U2 ist das Bild von v2 nur mit v1 und v2 darstellbar,
also hat die zweite Spalte der Matrix von Φ nur höchstens in den ersten
beiden Zeilen von 0 verschiedene Elemente.
Dann ergänze die Basis von U2 zu einer von U3. Da brauchst du wegen
dimU3 = 2 + 1 = 3 wieder nur einen Vektor v3.
Und um das Bild von u3 darzustellen braucht man wegen Φ(U3) ⊆ U3
nur die Vektoren v1,v2,v3 , also hat die zweite Spalte der Matrix von Φ nur
höchstens in den ersten drei Zeilen von 0 verschiedene Elemente.
So geht es immer weiter bis Un.= V.
Dann ist die Matrix bzgl. der der so erhaltenen Basis eine untere
Dreiecksmatrix. Wenn du also die Reihenfolge der Basisvektoren
umdrehst, ist es eine obere Dreiecksmatrix.
2 ==> 1 geht ähnlich. Nimm die Basis, dreh die Reihenfolge
(und die Nummerierung) der Basiselemente
um und betrachte dann die Unterräume
{0} ⊆ <v1> ⊆ <v1,v2> ⊆ <v1,v2,v3> ...........