> Da hier die Wahrscheinlichkeit p entweder geht hoch oder geht runter ist, ist p=1/2.
Nach dieser Argumentation ist die Wahrscheinlichkeit, eine 5 zu würfeln, 1/2. Weil entweder würfelt man eine 5, oder nicht.
> Daraus folgt: E(X) = 1/2 n
In der Aufgabenstellung taucht die Zufallsvariable X nicht auf.
> Xn ∼ Bin(1, p)
Xn ist die Anzahl der Erfolge einer Bernouli-Kette der Länge 1 mit Erfolgswahrscheinlichkeit p.
Xn kann also die Werte 0 und 1 annehmen.
> Nun steigt er an allen Tagen, an denen er gut gelaunt ist, eine Sprosse hoch
> Xn = 1 bedeute gute Laune.
> Yn mit Werten ±1 gebe die Höhenveränderung im Tag n an.
Also ist
(1) Yn = 2·Xn - 1
Laut Definition Erwartungswert ist
(2) E(Yn) = P(Yn = -1) · (-1) + P(Yn = 1) · 1,
weil die Zufallsvariable nur die Werte -1 und 1 annehmen kann.
Yn = 1 ⇔ Xn = 1 (siehe Gleichung (1)), also
P(Yn = 1) = P(Xn = 1) = p.
Dementsprechend muss P(Yn = -1) = 1-p sein (Gegenwahrscheinlichkeit). Setze in Gleichung (2) ein.
Varianz wird ähnlich berechnet.
> Zn mit Werten aus ℤ gebe die Sprosse an, die er am Tag n erreicht.
Die kann man erecnen indem man alle bisherigen Yi addiert:
Zn = Y1 + Y2 + ... + Yn = 2 · (X1 + X2 + ... + Xn) - n.