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Ich muss morgen eine Präsentation zum Thema "Anwendung der Analysis in der Wirtschaftsmathematik" halten und in der letzten Aufgabe, dem "Fazit" ist die Frage gestellt welche Stückzahl ich bei einer Produktion unter welchen Voraussetzungen empfehlen würde. Das Ziel soll hier das Profitmaximum sein.

Hierbei kommen das "Gewinnmaximum" (bei einer bestimmten Stückzahl x) und die "minimalen variablen Stückkosten" (bei einer bestimmten Stückzahl x) in Frage. 

Leider finde ich hierzu keinerlei Infos im Internet und selber weiß ich auch nicht was ich empfehlen soll. Hätte das Gewinnmaximum empfohlen, da es ja um den Profit geht, aber der Lehrer meldete Bedenken an. Eine richtige Lösung weiß er aber auch nicht. Wenn hier jemand weiter weiß wäre ich mega dankbar, da die zeit knapp wird und ich keine Lösung finde.

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1 Antwort

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Beste Antwort

Hallo rapha,

die minimalen variablen Stückkosten berücksichtigen in keiner Weise die Fixkosten. Deshalb sollte man vom Gewinnmaximum ausgehen.

Gruß Wolfgang

Avatar von 86 k 🚀

Hey Wolfgang, danke für deine Antwort!

Kann ich noch etwas fragen? warum sind die minimalen variablen Stückkosten und das Gewinnmaximum nicht übereinander?


Lg

Das kann schon deshalb nicht sein, weil beim Gewinnmaximum die Fixkosten eine Rolle spielen, bei den variablen Stückkosten nicht.

super danke!

kann man das auch irgendiwe rechnerische belegen?

Die minimalen v. Stückkosten sind bei x=12 das Gewinnmaximum bei x=13,29. Kann man das x von dem Punkt der minmalen v. Stückkosten in die Gewinnfunktion G(x) einsetzen? Die Differenz zum Gewinnmaximum müsste dann doch den Fixkosten entsprechen oder?


Lg und bitte entschuldeige das ständige Nachfragen... ;-)

immer wieder gern :-) 

Natürlich kann man das einsetzen. 

> Die Differenz zum Gewinnmaximum müsste dann doch den Einfluss der  Fixkosten aufzeigen oder?  

ja das stimmt. 

Leider kommt nur die Zahl "6" heraus, obwohl die Fixkosten "8" sind. 

Also G(x) = -0,25x^3+6x^2-27x-8

Gewinnmaximum y-Koordinate = 106,08

minimale variable Stückkosten x-koordinate = 12

 -0,25*(12)^3+6*(12)^2-27*12-8 müsste dann ja eigentlich "98" sein, damit die 8 herauskommt. Leider kommen da aber "6" heraus.Habe alle Werte mehrfach überprüft. Weißt du woran das liegen könnte?


Lg (versprochen das war die letzte Frage! ;-D)

Die Differenz ist nicht gleich den Fixkosten weil diese sich auf zwei verschiedene x-Werte (xGmax  bzw. xmin_vSK ) verteilen.

das heißt diese Rechnung von mir kann als Beweis verwendet werden? Lg

Beweis wofür?

weiß ich selbst nicht genau haha egal- ich sage einfach ich empfehle das gewinnmaximum, da bei den VSK noch die Fixkosten addiert werden müssen und dies unter umständen nicht zum Profitmaximum führt. 

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