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Beweisen oder widerlegen Sie: 

f(n) = Ω(g(n)) ∧ g(n) = Ω(h(n)) ⇒ f(n) = Ω(h(n))

Ich wäre jetzt so an die Sache gegangen.  Wenn die linke Seite vom Implikationszeichen war ist dann ist auch die rechte wahr und somit ist die ganze Aussage wahr. Oder funktioniert das so nicht?

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> Wenn die linke Seite vom Implikationszeichen war ist dann ist auch die rechte wahr

Für gültige Implikationen ist das so laut Definition der Implikation. Deine Aufgabe ist, herauszufinden ob die Implikation 

        f(n) = Ω(g(n)) ∧ g(n) = Ω(h(n)) ⇒ f(n) = Ω(h(n))

gültig ist oder nicht, und deine Entscheidung zu begründen.

Der Beweis von

        f(n) = Ω(g(n)) ∧ g(n) = Ω(h(n)) ⇒ f(n) = Ω(h(n))

beginnt meisten mit den Worten "Seien f, g, h Funktionen, so dass f(n) = Ω(g(n)) ∧ g(n) = Ω(h(n)) gilt." Dann wird die Definition von Ω herangezogen um zu schlussfolgern, dass auch f(n) = Ω(h(n)) gilt.

Die Wiederlegung von

        f(n) = Ω(g(n)) ∧ g(n) = Ω(h(n)) ⇒ f(n) = Ω(h(n))

verläuft meistens so, dass konkrete Funktionen f, g und h angegeben werden, so dass f(n) = Ω(g(n)) ∧ g(n) = Ω(h(n)) gilt, aber f(n) = Ω(h(n)) nicht gilt.

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naja wenn f(n) mindestens so schnell wächst wie Ω(g(n)) ∧ g(n) und Ω(g(n)) ∧ g(n) mindestens so schnell wie Ω(h(n)) dann muss  f(n) = Ω(h(n)) wahr sein und somit ist die rechte und die linke Seite richtig daher is die ganze Aussage wahr ? 

Da Ω-Kalkül transitiv ist ?

> wenn f(n) mindestens so schnell wächst wie Ω(g(n)) ∧ g(n)

Das ergibt keinen Sinn. Vollständig geklammert lautet die zu beweisende Aussage

((f(n) = Ω(g(n))) ∧ (g(n) = Ω(h(n)))) ⇒ (f(n) = Ω(h(n))

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