a) mach ich in Polarkoordinaten.
x = r cos ( ß ) ( 1a )
y = r sin ( ß ) ( 1b )
Dann folgt ( mit dem ===> Sinusteorem )
f ( x ; y ) = f ( r ; ß ) = r sin ( 2ß ) ( 1c )
Der Winkel ist zwar beschränkt, hat aber im Ursprung keinen definierten Grenzwert. Die Winkelabhängigkeit wird aber unterdrückt durch r ===> 0 ; wirhaben Grenzwert Null .
In b setze ich als Steigungsmaß
m := y / x ( 2a )
2 - m ²
f ( x ; y ) = f ( m ) = ------------------- ( 2b )
3 m ² + 1
Damit stellt sich ( 2b ) heraus als ( eindeutige ) Funktion von m ; m ist aber im Ursprung nicht definiert.
Zur c) kann ich dir nur schreiben, was mir so einfällt. Würd mich echt intressieren, wer bessere Ideen vorzuweisen hat.
Ich seh grad; du bist ja der " Maser " Oder doch der Laser? In seinem " Jim Knopf " erfand ja Michael Ende den " Saser " ( " Tal der Dämmerung " ) ( Ein " Laser mit Phononen harrt übrigens noch der Erfindung. )
Najaa; ich meine. Schreib mir halt mal, was dein Assistent sülzt. Vielleicht hat der ja echt eine brillante Idee.
Zunächst mal würde ich dein Ding umformen mit dem Sinusteorem:
sin ( x y ² + x ² y ) = sin ( x y ² ) cos ( x ² y ) + cos ( x y ² ) sin ( x ² y ) ( 3a )
weil die Kosinusterme sind ja völlig unkritisch; die gehen gegen Eins. Beschränken wir uns auf den ersten Term; auf den linkesten Sinusfaktor und führen wieder Substitution ( 2a ) durch:
sin ( x ³ m )
lim = lim -------------------------- ( 3b )
x ² ( 1 + m ² )
Die Klammer im Nenner ist wieder völlig unkritisch und kann daher unberücksichtigt bleiben; Grenzwert ( 3b ) bilden wir mit der Krankenhausregel
sin ( x ³ m )
lim ----------------------- = ( 3c )
x ²
3 x ² m + x ³ ( dm/dx )
= lim --------------------------------------- cos ( ... ) ( 3d )
2 x
Ich will das jetzt nicht mehr so ausführlich schreiben; in ( 3d ) sieht man schon
1) Das x im Nenner kürzt sich weg
2) Der Kosinusterm geht gegen Eins.
Per Saldo geht also deine Funktion gegen Null.