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Calculate without calculation the following mathematical term:
The quotient of the two numbers four and seven is raised by three quarters and the result is
subtracted from the root of 15.

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√15 - (4/7 + 3/4) 

Gruß Wolfgang

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Ich habe deine Antwort nicht kommentiert dafür bepunktet, weil sie mE durchaus passen kann.

Der Fragesteller muss selbst entscheiden, was gemeint war. Wir wissen ja nicht, wer die Frage auf Englisch formuliert / abgetippt hat.

Solltest du Zeit haben, warten einige interessantere Fragen hier: https://www.nanolounge.de

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The quotient of the two numbers four and seven is raised by three quarters and the result is
subtracted from the root of 15.

Könnte " raised by three quarters " nicht als "mit (3/4) potenziert" übersetzt werden? 

Meine Interpretation (ohne Gewähr):

The quotient of the two numbers four and seven is raised by three quarters 

(4/7)^{3/4}

and the result is
subtracted from the root of 15.

(15) - (4/7)^{3/4}

Avatar von 162 k 🚀

Ja, es heißt "potenzieren": https://de.langenscheidt.com/deutsch-englisch/potenzieren

Etwas runterscrollen, da wird dann explizit auch MATH angegeben,

Der Term müsste heißen: √15 - (4/7)3/4 (vermutlich Schreibfehler)

Könnte " raised by three quarters " nicht als "mit (3/4) potenziert" übersetzt werden? 

Das ist für einen Übersetzer wahrlich nicht eindeutig. 'raised by' wird auch eingesetzt, wenn 'erhöhen um' gemeint ist, während 'raised to' 'potenzieren' heißt.

ich habe leider gerade keinen native speaker zur Hand :-|

Danke. War mir nicht sicher, ob Wolfgangs Interpretation passt / die einzig mögliche ist.

https://www.wolframalpha.com/input/?i=ten+raised+to+two versteht "ten raised by two nicht" aus "ten raised to two" wird 100. Vgl. Link. 

PS. Wurzelzeichen inzwischen ergänzt.

@Lu, @Werner und @Wolfgang: Ohne Recht behalten zu wollen, habe ich noch ein wenig weiter überlegt und recherchiert.

Lus Befund, dass Wolframalpha "raised by" nicht versteht, deutet doch sehr in die Richtung, dass "potenziert" gemeint ist.

Auch ein englischsprachiger "native speaker" würde möglicherweise nur bedingt weiterhelfen, da auch gebildete englischsprachige Muttersprachler häufig Probleme mit Präpositionen haben (Deutsche, die Englisch sprechen oder schreiben, natürlich um so mehr).

Wenn man nach "raised by" googlet, erhält man Ergebnisse wie "raised by wolves" ("von Wölfen großgezogen") aber eher nichts Mathematisches.

Möglich ist weiterhin, dass eine Verwechslung mit "increased by" (wörtlich: "erhöht um") gemeint war, aber auch hier ist Wolframalpha eindeutig;

https://www.wolframalpha.com/input/?i=ten+increased+by+two

Rückübertragen auf die Ausgangsfrage würde das nämlich nicht bedeuten, dass 3/4 hinzugezählt wird, sondern mit 3/4 malgenommen.

Auflösen kann das vermutlich nur der ursprüngliche Fragesteller (ggf. nach Rücksprache mit dem Aufgabensteller).

Also, @Gast, falls du hier noch mitliest: Nachdem jetzt so viel mathematischer wie linguistischer Sachverstand in die Beantwortung deiner Frage eingegangen ist, melde dich doch noch mal...

Hallo alle,

ich habe inzwischen unter site:https://math.stackexchange.com nach 'raised by' gesucht. Es kommt deutlicher seltener vor als 'increased by', und da wo ich es beurteilen kann nur im Kontext mit Potenzieren.

D.h. 'raised by' ist eher unüblich, aber es ist wahrscheinlich 'raised to the power of' gemeint.

BTW: 'Gast' hat als Tag u.a. 'potenziert' gewählt.

Was auch immer gemeint ist, wie soll man das ausrechnen ohne Taschenrechner?

Die Wurzel aus 15 bekommt man ja nicht weg, oder doch?

@willlyengland: Ist das denn deine Frage?

In der Überschrift steht, dass man einen Term erstellen und nicht, dass man ihn berechnen soll. Warum willst du die Wurzel weghaben?

Also da steht doch:

"Calculate without calculation the following mathematical term"

Das würde ich so interpretieren: Rechne das ohne Taschenrechner.

Oder geht es nur darum, was da in Worten steht, in die mathematische Schreibweise umzuformen?

"Calculate without calculation the following mathematical term"

ist eh Quatsch. Du liest:

"Calculate without calculator the following mathematical term"

Also, mir ist "calculate without calculation" keineswegs als seltsam oder "Quatsch" aufgefallen, sondern ich habe es gelesen als "berechne, ohne auszurechnen".

Unter dem Stichwort Berechenbarkeit formuliert Wikipedia: Eine mathematische Funktion ist berechenbar, wenn für sie eine Berechnungsanweisung formuliert werden kann. Die beziehen sich zwar auf Funktionen, aber auf Terme wie den in der Aufgabe formulierten, kann man das auch beziehen.

An Berechnungsanweisungen stehen hier ja mittlerweile drei "zur Auswahl" ;-), nämlich die, dass 3/4 hinzuzuzählen ist, oder mit 3/4 malzunehmen oder mit 3/4 zu potenzieren. Das Ergebnis hängt ab von der Interpretation/Übersetzung des (sprachlichen) Ausdrucks "raised by", wobei Werners Hinweis auf die Tags des Fragestellers doch sehr in Richtung potenzieren geht.

Hier noch zum Schmunzeln ein einschlägiger kleiner Artikel aus einer Sprachlehr-Webseite: https://www.duolingo.com/comment/22571374/differences-between-rechnen-errechnen-berechnen-ausrechnen-kalkulieren ;-)

Ein englischsprachiger Informant vermutet, dass

"ten raised by 2" eher 12 als 100 gibt. Allerdings will er das noch mit andern absprechen.

"ten raised by 2" klinge irgendwie merkwürdig / ungewohnt. Ist by einfach ein Druckfehler?

Das ist wirklich ein sehr komischer Ausdruck. Ein englischer Freund von mir meint folgendes (ich zitiere):

"Take the same integer number and multiply it by itself, a certain number of times"

Aber "He has never heard of the term before". Ich gehe davon aus, dass  "ten raised by 2"=10^2 bedeuten soll.

"Raise" steht unter anderem für "erhöhen", "anheben".

Ich muss hier mal was in eigener Sache loswerden: wenn man ‚raised by‘ statt ‚raised to‘ schreibt, so folgt darauf (gefühlt) ein Dutzend Kommentare. Dasselbe gilt für die Äußerung ‚Gleichung erfüllt‘ versus ‚Gleichung gelöst‘.

Wenn ich dagegen einen Vorschlag ausarbeite, wie man mit 4/3 Punkten zu einer Geraden kommt - siehe https://www.mathelounge.de/558053/vektorrechnung-punktbestimmung - dann kommt .... Nichts! (Bem.: die Antwort hatte ich erst nach meinem letzten Kommentar ausgearbeitet)

Letzteres hat IMHO was mit Mathematik zu tun.

@Frank: spezielle Bitte an Dich: beurteile oben verlinkte Antwort doch mal aus geisteswissenschaftlicher Sicht.

Gruß Werner

@Werner: Gelesen und verstanden! Der verlinkte Thread hat ja inzwischen fast "Buchlänge"... Ich muss mich da mal durchwühlen. Spannend ist auf jeden Fall, wie sehr auch in einem scheinbar "rein" mathematischen Thema auf die sprachliche Ausdrucksform abgehoben werden kann...

Hier zu diesem Thread sitze ich auch gerade noch an einem Kommentar, der kommt allerdings zuerst dran.

C u l8er ("See you later"),

Frank

Bevor hier noch mehr Leute ihren englischsprachigen Bekanntenkreis befragen (und diese Leute noch weitere Bekannte), hier kurz ein Hinweis.

Der Begriff „native speaker“ wurde von Noam Chomsky in die moderne Sprachwissenschaft eingeführt im Sinne eines „idealen Sprecher-Hörers“. Es handelt sich dabei um eine Idealisierung, also dass jemand aus den begrenzten Regeln einer Sprache eine prinzipiell unendliche Zahl möglicher Sätze bilden kann oder einen beliebigen (syntaktisch korrekten) Satz aus dieser Sprache verstehen kann, ohne ihn je zuvor gehört zu haben.

Der Begriff meint nicht, dass man einem beliebigen Muttersprachler einer Sprache eine beliebige Grammatikfrage zu dieser Sprache stellen kann und er sie allein deshalb notwendigerweise korrekt beantwortet, weil er Muttersprachler dieser Sprache ist.

Bei dem, was hier in dieser Frage passiert ist, handelt es sich wohl um einen „syntaktischen Absturz“. Der Fragesteller beginnt mit „raised“, was syntaktisch korrekt mit „to“ weitergehen müsste, aber weil es das semantisch ähnliche „increased“ gibt, das mit „by“ weitergehen kann, hat er da möglicherweise syntaktisch etwas durcheinander gebracht, was man natürlich – wie Lus englischsprachiger Informant -– als Schreibfehler ansehen kann.

Ein weiteres semantisch ähnliches Wort wäre „augmented“, das mit „to“ oder „by“ weitergehen könnte. Aber: von allen drei Wörtern liefert lediglich „raised“ mit der Präposition „to“ etwas, was man mit dem Tag „potenziert“ des Fragestellers in Verbindung bringen kann…

Da Wochenende ist (und Sommerferien in vielen Bundesländern, was die Anzahl notwendig schnell zu beantwortender Hausaufgabenfragen etwas reduziert ;-)), erlaube ich mir noch ein paar Anmerkungen.

Es hat mir (als studiertem Sprachwissenschaftler mit „mathematischer Linguistik“ als Teilgebiet, siehe mein Profil) großen Spaß gemacht, wie „mathematik-nah“ der Umgang mit der Lösung dieses linguistischen Teilproblems der Frage hier war. Es gab das Ausschlussverfahren, dass „Annahmeverfahren“, das Einsetzungsverfahren… und alle haben sie uns der Lösung etwas näher gebracht.

Womit wir wieder bei Noam Chomsky wären. Geisteswissenschaftler und Studenten einzelner Philologien kennen ihn als Erfinder der „generativen Transformationsgrammatik“, aber auch in der Informatik ist er kein Unbekannter, mit den (später nach ihm so benannten) „Chomsky-Sprachen“, der „Chomsky-Hierarchie“ oder der „Chomsky-Normalform“. Das bringt natürlich gelegentliche Verwirrung. Als Linguist orientiert er sich geisteswissenschaftlich an Humboldt und Descartes (und bezeichnet seine Theorie als „mentalistisch“), als Informatiker ist er „beinhart“ mathematisch orientiert. Eine Aussage wie die, dass das Konzept des „idealen Sprecher-Hörers“ in der Automatentheorie verankert wäre (was man auch findet, wenn man lange genug googelt), ist sicherlich nicht richtig.

Nochmal zu „syntaktischen Abstürzen“. Mir ist hier neulich auch ein schöner gelungen. In einem Kommentar hatte ich geschrieben:

„Insofern würde ich Mängel in der Didaktik der Mathematik auf Lehrerseite zu einem der großen Probleme in Sachen mathematischer Bildung halten.“

Der ist so natürlich Quatsch. Es müsste entweder heißen „…würde ich Mängel in der Didaktik der Mathematik (…) für eines der großen Probleme (…) halten“ oder „(…) würde ich Mängel in der mathematischen Didaktik (…) zu einem der großen Probleme (…) zählen.“ So etwas kommt also in den besten Familien vor. Der Fehler ist in beiden Fällen der gleiche: Man startet einen Satz mit einer Vorstellung im Kopf und landet bei einer anderen. Ob das nun ein "Mikroschritt" ist, wie beim Fragesteller, oder zwischen Start und Landung ein paar Wörter mehr liegen, wie bei mir, ist dabei egal.

Und ganz zum Schluss noch: Wenn man nach „syntaktischer Absturz“ googelt, erhält man sowohl Ergebnisse aus der Linguistik (z. B. „Grammatikfehler“) als auch aus der Informatik (z. B. „Bugs“). So schließt sich also der Kreis…

Uns allen einen schönen Sommer noch!

Frank

@Werner-Salomon:

Hallo Werner,

jetzt zu deiner Frage/Bitte an mich, deine Antwort zu der verlinkten Frage aus geisteswissenschaftlicher Sicht zu beurteilen. Das fällt mir aus zwei Gründen etwas schwer.

Zum einen lässt mich mein schulmathematisches Restwissen zu dem Schluss kommen, dass eine Gerade im dreidimensionalen Raum tatsächlich durch zwei Punkte bestimmt ist, die ihrerseits jeweils drei Koordinaten benötigen. Deinen Ansatz kann ich auf der Basis meines mathematischen Wissens nicht nachvollziehen, was allerdings nicht allzu viel zu bedeuten hat, da ich eine ganze Reihe mathematischer Ansätze – darunter auch berühmte Theoreme und Sätze – ebenfalls nicht nachvollziehen kann ;-).

Was ich auch nicht beurteilen kann, ist, ob du mit deinem Beitrag auf einen bestimmten Stil hier im Forum reagierst oder hier einfach „die Verhältnisse zum Tanzen bringen“ willst, gewissermaßen als "kalkulierter Tabubruch" - ?

In dem durch redaktionelle „Umbauten“ inzwischen doch sehr zerschossenen Thread werde ich jetzt bestimmt nicht durch einen eigenen Kommentar ein neues „Fass aufmachen“.

Allerdings habe ich eine andere Idee. Ein Mitglied hatte mir neulich vorgeschlagen, hier doch den einen oder anderen Wissensartikel zur Mathematik aus geisteswissenschaftlicher Perspektive zu posten. Darüber habe ich auch angefangen nachzudenken.

Völlig unabhängig davon bin ich ja noch dabei, mich hier im Forum zu orientieren und bin dabei auf eine ältere Frage aus dem Jahr 2015 gestoßen, in der es darum ging, ein bestimmtes Mitglied auszuschließen; seine Beiträge seien zu lang, zu selbstdarstellerisch und zu wenig an den Bedürfnissen der Fragesteller ausgerichtet. Einer der Teilnehmer an diesem Thread hat dem zur Sperrung vorgesehenen Mitglied das – zumindest in meiner Wahrnehmung – etwas „vergiftete“ Kompliment gemacht, seine Beiträge hätten „große erzählerische Kraft“, seien Tolstoi, Twain und Kerouac „literarisch ebenbürtig“. Nur: das literarische Werk, an dem sich der zur Sperrung Vorgesehene vermutlich tatsächlich orientiert hat, war nicht unter den aufgezählten, ein literarischer Großessay zu einem genuin mathematischen Thema.

Was ich mir vorstellen könnte, ist eine Art Retro-Rezension dieses Buchs zu verfassen (die deutsche Taschenbuchausgabe ist von 2009; gelegentlich mache ich so etwas auch in einem Literaturforum), die auf den „Spagat“ zwischen Literatur, Geisteswissenschaft und Mathematik in besonderer Weise eingeht. Daran könnte sich auch möglicherweise eine Diskussion, wie sie dir vorschwebt, „aufhängen“.

Um das hier nicht ausufern zu lassen, könnten wir natürlich auch vorübergehend unsere E-Mail-Adressen in unsere Profile setzen, damit wir auch unabhängig vom Forum kommunizieren können – ?

Meine Antwort wurde zwar nicht kommentiert, aber irgendwie ist sie in diesen Chat ja doch kritisch involviert:

"raised to" = "potenziert mit" ist mir durchaus bekannt.

Vielleicht könnte man aber - wie ich - bei "raised by" auch an eine Passivkonstruktion denken.

Und durch  den Exponenten 3/4 wird i.A. nichts "raised". Andererseits kann sich eine Übersetzung auch nicht an der hier gegebenen Zahl 4/7 orientieren.

[ "level raised by wind" bedeutet nach LEO z.B. "Windstau ]

Hallo Frank,

Um das hier nicht ausufern zu lassen, könnten wir natürlich auch vorübergehend unsere E-Mail-Adressen in unsere Profile setzen, damit wir auch unabhängig vom Forum kommunizieren können

Schau in mein Profil. Ping mich an!

Gruß Werner

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