Vielleicht kriegst du eine Ahnung von der Vereinfachung, wenn du meine Erfindung, die " Wurzelwurzeln " ( W W ) mit dieser Vorlage vergleichst . Die biquadratische Gleichung ( BQG ) in Normalform
x ^ 4 - p x ² + q = 0 ( 1a )
p = 17 ; q = 16 ( 1b )
Ich habe eine Umfang reiche Kategorienlehre für BQG entwickelt; bereits jetzt mache ich dich auf eine Konsequenz aus der cartesischen Vorzeichenregel aufmerksam:
Notwendige Bedingung für rein reelle Wurzelpärchen wie hier: p > 0 ; q > 0
Auch ich habe deine z_Substitution
z ² - p z + q = 0 ( 2a )
Doch ich missbrauche sie zu völlig anderen Zwecken . Vieta das geschmähte Stiefkind
p = z1 + z2 ( 2b )
Für mich ist Vieta der einzige Grund, dass ich mich überhaupt für dieses z intressiere. Anschließend nehmen wir die Substitution nämlich wieder zurück:
x1 ² + x2 ² = p = 17 ( 2c )
Nächster Schritt: vieta q
z1 z2 = q = 16 ( 3a )
q =: u ² ( 3b )
x1 x2 = u = 4 ( 3c )
Was ich hier mache, ist logisch . Wir haben eine Gleichung 4 . Grades; demnach musst du zwei Mal die Wurzel ziehen . Beachte bitte, dass die traditionelle Mitternachtsformel ( MF ) fröhlich drauf los quadriert und sich zu der Art vermessenen Zahlen versteigt wie 289 . In der selben Zeit habe ich meine erste Wurzel gezogen; die Zahlen bleiben überschaubar ( Und einen Bruch habe ich auch nicht. )
Du magst ja mal darüber nachdenken, worin der eigentliche Vorteil dieses Verfahrens besteht .
Und - oh Wunder - es ergibt sich ein Handshake zwischen Vieta und der MF . ( 3c ) ist genau die quadratische Ergänzung von ( 2c ) - siehst du das?
( x2 + x1 ) ² = p + 2 u = 17 + 2 * 4 = 25 ( 4a )
x2 + x1 = 5 ( 4b )
( x2 - x1 ) ² = p - 2 u = 9 ( 4c )
x2 - x1 = 3 ( 4d )
Zu lösen bleibt das LGS ( 4bd ) - x1 = 1 ; x2 = 4