Induktion geht auch recht einfach. Im Induktionsschritt haetten wir eine Funktion \(\widetilde{f}:\{1,2,\ldots,n+1,n+2\}\to\{1,2,\ldots,n,n+1\}\) zu untersuchen. Man kann annehmen, dass es hoechstens ein \(x\in\{1,2,\ldots,n+1,n+2\}\) mit \(\widetilde{f}(x)=n+1\) gibt, denn sonst waere \(\widetilde{f}\) nicht injektiv und nichts weiter zu beweisen. Weiterhin kann man o.B.d.A. annehmen, dass \(x=n+2\) ist (sonst wuerde man halt umnummerieren). Es bleibt dann noch, eine Funktion \(f:\{1,2,\ldots,n+1\}\to\{1,2,\ldots,n\}\), \(x\mapsto\widetilde{f}(x)\) zu betrachten. Und auf die kann man die Induktionsvoraussetzung anwenden. \(f\) ist nicht injektiv und \(\widetilde{f}\) also auch nicht.