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Ich habe eine unbekannte Funktion y(x), die ich von einer komplizierte Gleichung herauskriegen soll (das werde ich wahrscheinlich numerisch machen).

Problem ist aber, dass die Gleichung ein bestimmtes Integral enthält (physikalisch gesehen ist es eine Konstante). Die Gleichung lautet:

\( \ddot{y}=\int \limits_{0}^{L} y · d x-\frac{1}{L} · \int \limits_{0}^{L} x · y · d x-\int \limits_{0}^{z}(z-x) · y · d x \)

wobei L eine Konstante ist und z sozusagen eine Untervariable von x ist und immer zwischen 0≤z≤x. Auch 0≤x≤L


Ansatz:

Um numerisch anzufangen, muss ich irgendwie weg vom bestimmten Integral.

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Differenzielle Gleichung mit bestimmten und unbestimmten Integral

Um die gegebene differenzielle Gleichung numerisch zu lösen und sich von den bestimmten Integralen zu lösen, ist es sinnvoll, die Gleichung zuerst umzuformen und dann einen Ansatz für die numerische Lösung zu entwickeln.

Die ursprüngliche Gleichung lautet:

\( \ddot{y}=\int_{0}^{L} y \cdot dx - \frac{1}{L} \cdot \int_{0}^{L} x \cdot y \cdot dx - \int_{0}^{z} (z-x) \cdot y \cdot dx \)

Der erste Schritt besteht darin, ein tieferes Verständnis der Komponenten dieser Gleichung zu entwickeln und zu sehen, wie sie möglicherweise für eine numerische Lösung umgestaltet werden können.

Zerlegung der Gleichung:

Die Gleichung besteht aus drei Teilen:

1. \( \int_{0}^{L} y \cdot dx \): Dies ist ein bestimmtes Integral von \(y\) über den Bereich von 0 bis \(L\). Dieser Teil repräsentiert eine physikalische Konstante oder eine bestimmte Summation von \(y\) über das Intervall [0, L].

2. \( \frac{1}{L} \cdot \int_{0}^{L} x \cdot y \cdot dx \): Dieser Teil ist das gewichtete Mittel von \(y\) über das Intervall [0, L], gewichtet mit der Position \(x\).

3. \( \int_{0}^{z} (z-x) \cdot y \cdot dx \): Ein weiteres bestimmtes Integral, das von 0 bis zu einem variablen Punkt \(z\) verläuft, wobei \(z\) eine Funktion von \(x\) sein kann, aber innerhalb des Intervalls [0, L] bleibt.

Strategie für die numerische Lösung:

Für eine numerische Annäherung müssen die Integrale in eine Form umgewandelt werden, die für numerische Methoden geeignet ist. Dazu könnte man Verfahren wie die Rechteckregel, die Trapezregel oder die Simpson-Regel verwenden, um die bestimmten Integrale zu approximieren. Darüber hinaus muss die Differenzialgleichung selbst mit geeigneten numerischen Verfahren für Differenzialgleichungen (z.B. Euler-Methoden, Runge-Kutta-Methoden) angegangen werden.

Umwandlung in diskreter Form:

Um die bestimmten Integrale in eine numerische Form zu bringen, könnten Sie das Intervall \([0, L]\) und \([0, z]\) in eine Anzahl von kleineren Intervallen \(N\) unterteilen und dann das Integral durch Summation über diese Teilintervalle annähern.

Beispielsweise könnte das erste Integral in folgender Weise angenähert werden:

\( \int_{0}^{L} y \cdot dx \approx \sum_{i=1}^{N} y_i \Delta x \)

wobei \(\Delta x = \frac{L}{N}\) und \(y_i\) der Wert von \(y\) am \(i\)-ten Punkt ist.

Ähnliche Annäherungen können für die anderen Integrale vorgenommen werden. Für die numerische Lösung der Differenzialgleichung selbst würde man typischerweise die Werte von \(\ddot{y}\), \(y\), und gegebenenfalls \(\dot{y}\) zu diskreten Zeiten oder Positionen betrachten und diese in die numerischen Schemata einsetzen.

Zusammenfassung:

Die numerische Lösung erfordert eine gründliche Umgestaltung der Gleichung, die Umwandlung der Integrale in Summen und den Einsatz von numerischen Lösungsmethoden für die Differenzialgleichung. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, die Gleichung schrittweise zu lösen und somit die Funktion \(y(x)\) zu ermitteln.
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