Hallo.
Wichtig ist bei solchen Ungleichungen, dass du eine Fallunterscheidung machst (du hast also eventuell am Ende mehrere Lösungen!).
Dies ist so wichtig, weil Ungleichungen eine besondere Eigenschaft haben:
Wenn du eine Äquivalenzumformung machst (d.h. also z.B. die ganze Gleichung *x), dann dreht sich das Ungleichheitszeichen um, wenn du mit einer negativen Zahl multiplizierst oder dividierst.
(Bei + oder - ist das aber nicht so!!!)
Hier ein kleines Beispiel, damit du das verstehst (falls nicht schon geschehen :-) ):
3 + 7 < 11 /*(-1)
-3 - 7 < -11 --> das stimmt nicht, richtig?
Es muss also heißen: -3 - 7 > -11
So, und nun zu deiner Aufgabe a)
Hier brauchst du 2 Lösungswege:
1. Für (3-x)>0, d.h. x<3
2. für (3-x)<0, d.h. x>3
Das sind beides Bedingungen für deine spätere Lösungen. Ist die Bedingung mit der Lösungsmenge nicht vereinbar, hast du als Teillösung eine leere Menge, andernfalls eine Kombination aus dieser Bedingung und der Lösungsmenge.
Beim Lösen der Aufgabe ist ja der erste Schritt die Äquivalenzumformung, damit du keinen Bruch mehr hast.
Hierzu musst du mit dem Nenner (3-x) multiplizieren. Und nun spielt bereits die Fallunterscheidung eine Rolle. Denn ist (3-x)>0, kannst du erst mal "ganz normal" lösen, wie eine Gleichung.
Ist (3-x)<0, musst du daran denken, dass sich in diesem ersten Schritt das Zeichen umkehrt! Der Weg danach ist der gleiche.
Du löst beide beide Fälle auf, wie du auch Gleichungen löst, nur dass da am Enden kein = sondern ein < oder > steht.
Bist du damit fertig, vergleichst du dein Ergebnis noch mit der vorher gesetzten Bedingung.
Ich gebe dir mal, was ich raus habe, damit du dich selbst überprüfen kannst:
Fall 1: {1,75 < x < 3}
Fall 2: {leere Menge}
Solltest du den Lösungsweg doch noch genauer brauchen, melde dich. Aber du kannst es ja erst mal versuchen!