Zur Veranschaulichung:
f1: ℝ→ℝ, x↦ex ist injektiv weil ex1 ≠ ex2 für x1 ≠ x2, aber nicht surjektiv weil -1 ∈ ℝ aber ex = -1 keine Lösung in ℝ hat. Surjektivität kann man herstellen indem man den Wertebereich einschränkt, g1: ℝ→ℝ>0, x↦ex ist surjektiv. Das Problem, dass ex = -1 keine Lösung in ℝ stellt sich dann nicht mehr, weil -1 ∉ ℝ>0 ist.
f2: ℝ→ℝ, x↦x3 - x ist nicht injektiv weil f2(-1) = f(1) ist, aber surjektiv wegen Globalverlauf und Stetigkeit. Injektivität kann man herstellen indem man den Definitionsbereich einschränkt, g: (-∞, -1]∪(1, ∞)→ℝ, x↦x3 - x ist injektiv. Das Problem, dass f2(-1) = f(1) ist, stellt sich dann nicht mehr, weil 1 ∉ (-∞, -1]∪(1, ∞) ist.
f3: ℝ→ℝ, x↦x3 ist injektiv und surjektiv, also bijektiv.
Zeichne die Graphen der Funktionen f1, f2 und f3 um eine Vorstellung davon zu bekommen, was Injektivität und Surjektivität bedeuten.
Zu deiner Funktion:
Zeichne den Graphen der Funktion.