Das ist die Funktion zu "Cantors Diagonalverfahren"
g(1,1)=1
g(1,2)=2
g(2,1)=3
Damit werden die Paare sozusagen durchnummeriert
1 2 4 7
3 5 8
6 9
10
und g(n,m) bedeutet also in der n-ten Zeile in der m-ten Spalte
steht die passende Nummer.
Wenn du die Surjektivität beweisen willst, nimmst du am besten vollst. Induktion.
Also zeige: Zu jedem k∈N gibt es ein Paar (n,m) mit g(n,m)=k.
Für k=1 ist g(1,1)=1.
Wenn es für ein k∈N so ein Paar gibt, dann musst du beim
Induktionsschritt 2 Fälle unterscheiden:
1. Fall m=1 (Du bist am Ende einer Diagonale.)
also gibnt es ein n mit k= g(n,1)
= n+1/2(n+1-1)(n+1-2)
= n+1/2n(n-1) = (n^2+n)/2 #
Dann gilt g(1, n+1) = (nach Def. von g)
= 1+1/2(1+n+1-1)(1+n+1-2)
= 1+1/2(1+n)n
= (n^2 + n + 2)/2 also wegen #
= k+1.
2. Fall m>1 (Also bist du irgendwo auf einer Diagonale.)
Dann zeigst du durch Nachrechnen wie bei Fall 1, dass
g(n+1,m-1)=k+1 ist.