Aufgabe:
Für welche a ∈ R bilden die Vektoren v1 = $$\begin{pmatrix} 1\\-a\\1 \end{pmatrix}$$, v2 = $$\begin{pmatrix} -a\\1\\-a \end{pmatrix}$$ und v3 = $$\begin{pmatrix} 0\\-a\\1 \end{pmatrix}$$ eine Basis des R³?
Problem/Ansatz:
Naja, damit Vektoren eine Basis gelten muss, laut Definition 5.30 die Aussagen B1 (Die Vektoren in B sind linear unabhängig) und B2 (Die Menge B ist ein Erzeugendensystem von V) gelten.
So, jetzt hab ich mir gedacht, um zu zeigen, dass die Vektoren lin. unabhängig sind, bildet man ein LGS der Form:
r * $$\begin{pmatrix} 1\\-a\\1 \end{pmatrix}$$ + s * $$\begin{pmatrix} -a\\1\\-a \end{pmatrix}$$ = $$\begin{pmatrix} 0\\-a\\1 \end{pmatrix}$$
Löse ich die 1.Zeile auf, komme ich auf
1r - s*a = 0 => r = s*a
und in der 2. Zeile dann auf
- a*s - a² + s = - a
Und das ist einfach nur beschämend.
Auch wenn ich die Vektoren vertausche und bspw. v1 und v3 als Lin.kombination von v2 darstelle, kommt ähnliches bei raus. Habe ich eventuell den falschen Ansatz gewählt?