ich hab ein Problem bei der folgenden Aufgabe:
Bestimmen sie zum gegebenen Sigma die Wahrscheinlichkeiten der Sigma-Umgebung. [Mü - 1*Sigma; Mü + 1*Sigma]
Gegeben: n=234 Sigma=4,6
Mein Ansatz war, da n und Sigma gegeben sind, irgendwie die Formel von Sigma umzustellen, aber irgendwie kriege ich das nicht wirklich hin...
$$\sigma=\sqrt{n\cdot p\cdot(1-p)}$$führt beim Auflösen nach p über eine quadratische Gleichung zu $$p \in \left\{0.1005345452, 0.8994654548\right\} $$
Mit p=0,1005 ergibt sich also µ=23,4.
Das Intervall von 23,517-4,6 bis 23,517+4,6 enthält die ganzen Zahlen 19 bis 28.
Berechne also die Wahrscheinlichkeit, in 234 Versuchen mit p= 0,1005
19 bis 28 Treffer zu erzielen.
Von welcher Verteilung redest du?
Binomialverteilung?
Normalverteilung?
Binomialverteilung
Kommt darauf a, wie genau du es brauchst. Wegen Sigma>3 kannst du die Bin.-vert. mit guter Näherung durch eine Normalverteilung ersetzen und aus der Tabelle P(X<1) mit 0,84134 ablesen und auf P(-1<X<1) =0,68268 schließen.
Ich weiß nicht, also mit der Normalverteilung sollen wir nicht arbeiten..
@abakus
Tipp: Sigma-Umgebung → Binomialverteilung
Und was hast Du bei der Normalverteilung als Erwartungswert und Standardabweichung genommen?
Unabhängig vom konkreten Wert von µ und σ ist bei JEDER Normalverteilung die Wahrscheinlichkeit P( µ - 1σ < X < µ + 1σ) =0,68268.
Deshalb gibt es ja die Tabelle der Standardnormalverteilung.
"Ich weiß nicht, also mit der Normalverteilung sollen wir nicht arbeiten.."
Dann musst du aus \(\sigma=\sqrt{np(1-p)}\) mit den gegebenen Werten n und σ zunächst p (und daraus µ) berechnen, die Intervallgrenzen µ-σ und µ+σ konkret bestimmen und für alle ganzzahligen Werte zwischen diesen Intervallgrenzen die Wahrscheinlichkeiten berechnen und addieren.
Ein anderes Problem?
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