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Aufgabe:

Seien A, B, B′ und C nichtleere Mengen und es gelte B ⊂ B′.

Weiter seien f : A → B und g : B′ → C Abbildungen. Beweisen oder widerlegen Sie:

. (a) Ist g ◦ f : A → C injektiv, dann ist f injektiv.
. (b) Ist g ◦ f : A → C surjektiv, dann ist f surjektiv.
. (c) Ist g ◦ f : A → C injektiv, dann ist g injektiv.
. (d) Ist g ◦ f : A → C surjektiv, dann ist g surjektiv.


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Betrachte vielleicht schon mal https://www.mathelounge.de/57951/seien-und-abbildungen-zeige-injektiv-und-surjektiv-injektiv

und von dort aus weitere Links.

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Antwort mit KI erzeugt

Beweis der einzelnen Aussagen:

Teil (a): Ist \(g \circ f : A \rightarrow C\) injektiv, dann ist \(f\) injektiv.

Um diese Aussage zu beweisen, nehmen wir an, dass \(g \circ f\) injektiv ist. Das bedeutet, für alle \(x, y \in A\), wenn \(g(f(x)) = g(f(y))\), dann folgt \(x = y\).

Um zu zeigen, dass \(f\) injektiv ist, nehmen wir an, dass \(f(x) = f(y)\) für irgendwelche \(x, y \in A\). Da \(g\) eine Funktion ist, folgt \(g(f(x)) = g(f(y))\). Da \(g \circ f\) als injektiv angenommen wurde, bedeutet dies, dass \(x = y\). Dies beweist, dass \(f\) injektiv ist.

Teil (b): Ist \(g \circ f : A \rightarrow C\) surjektiv, dann ist \(f\) surjektiv.

Diese Aussage ist nicht wahr und kann leicht widerlegt werden. Die Surjektivität von \(g \circ f\) bedeutet, dass für jedes Element \(c \in C\) ein Element \(a \in A\) existiert, so dass \(g(f(a)) = c\). Dies impliziert jedoch nicht, dass für jedes Element \(b \in B\) ein Element \(a \in A\) existiert, so dass \(f(a) = b\), da \(f(a)\) innerhalb von \(B\), aber nicht notwendigerweise über jedes Element von \(B\) abbilden muss. Eine Funktion \(f: A \rightarrow B\) kann nicht surjektiv auf \(B\) sein, wenn es nur surjektiv auf \(g(f(A)) \subseteq C\) abgebildet wird.

Teil (c): Ist \(g \circ f : A \rightarrow C\) injektiv, dann ist \(g\) injektiv.

Diese Aussage ist ebenfalls falsch. Die Injektivität von \(g \circ f\) gewährleistet nur, dass, wenn \(g(f(x)) = g(f(y))\), dann \(x = y\). Es sagt jedoch nichts über die Injektivität von \(g\) allein aus, weil zwei verschiedene Elemente in \(B'\) von \(g\) auf das gleiche Element in \(C\) abgebildet werden könnten, ohne dass \(f\) diese speziellen Elemente als Werte annimmt. Ein einfaches Gegenbeispiel wäre, wenn \(g\) bei zwei verschiedenen Eingaben aus \(B'\) den gleichen Wert liefert, aber keine von diesen Eingaben von \(f(A)\) getroffen wird.

Teil (d): Ist \(g \circ f : A \rightarrow C\) surjektiv, dann ist \(g\) surjektiv.

Um zu beweisen, dass diese Aussage wahr ist, nehmen wir an, dass \(g \circ f\) surjektiv ist. Das bedeutet, für jedes Element \(c \in C\) existiert ein Element \(a \in A\), so dass \(g(f(a)) = c\). Für \(g\) zu sein surjektiv, müssen wir zeigen, dass für jedes \(c \in C\) ein Element \(b' \in B'\) existiert, so dass \(g(b') = c\). Da \(f(a) \in B\) und \(B \subset B'\), und weil \(g(f(a)) = c\) für jedes \(c\), folgt, dass \(g\) tatsächlich surjektiv auf \(C\) ist. Jedes Element in \(C\) wird durch mindestens ein Element in \(B'\) mittels \(g\) erreicht.

Zusammengefasst, (a) ist wahr, (b) und (c) sind falsch, und (d) ist wahr.
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