also einfach nur ggT (a,b,c) = (a,b,c)?
Das verstehe ich leider nicht.
Ich soll nämlich anschließend die Identität ggT (a,b,c) = ggT (ggT (a,b),c) zeigen
Ah ok, die Aufgabe führt dich zu dieser rekursiven Definition. Das heißt, du brauchst vorher eine rein formale Definition, sowas wie
Für \(k \in \mathbb{N}\) und \(n_1, \dots, n_k \in \mathbb{N}\) ist
\( \text{ggT}(n_1, \dots, n_k) := \max\{d \in \mathbb{N}; d | n_i \ ,\ i = 1, \dots, k \} \)
Damit kannst du dich dann an die obige Identität trauen. Dabei musst du zeigen, dass die Zahl die hinter beiden Seiten der Gleichung steht jeweils gleich ist.
Es handelt sich dabei übrigens nicht um das Assozitativgesetz, dieses würde eher so aussehen:
\( \text{ggT}(\text{ggT}(a,b),c) = \text{ggT}(a,\text{ggT}(b,c))\)