Ist X ein Unterraum von V, so ist U auch wieder ein Vektorraum, d.h. du musst prüfen für welche a die Menge a+U wieder ein Vektorraum ist.
Für die einzelnen Bedingungen gilt:
$$\text{Seien } u,v \in U \text{ beliebig}, \lambda \in \mathbb{R}$$
$$ \text{1.) } 0 \in a+U \Leftrightarrow a+u = 0 \Leftrightarrow a = -u \Rightarrow a \in U $$
$$ \text{2.) } (a+u) + (a+v) \in a+U \Leftrightarrow a \in U \text{ oder } a = 0 \text{ eigentlich in der ersten Bedingung enthalten} $$
$$ \text{3.) } \lambda (a + u) \in a+U \Leftrightarrow a \in U \text{ oder } a = 0$$
Also muss a in U liegen. Stelle dir eine Gerade durch den Ursprung als Unterraum der Ebene (Dimension 1, bzw. 2) vor. Alle anderen möglichen Unterräume sind wieder Ursprungsgeraden (oder die Ebene, aber du kannst mit einer Addition die Dimension nicht erhöhen), und du kannst per Addition nur wieder die gleiche Ursprungsgerade erhalten.