Hallo Werner,
 
ich sitze mal wieder eine Geometrie-Aufgabe Und habe keine Ahnung wie ich an diese Aufgabe heran gehen soll... :-/
Sie lautet wie folgt: 
Sei H eine Hyperebene in An, p ∈An \H und q das Bild von p unter der Reflektion an H.  
1) z.z. die Gerade Lp,q schneidet die Hyperebene H in genau einem Punkt r  
2) z.z. r hat unter allen Punkten in H den minimalen Abstand zu p d.h. d(p,t)≤ d(p,r) für t ∈ H, dann auch t = r
Was ich weiß:
Definition einer Reflektion: 
Sei H ⊂An eine affine Hyperebene, d.h. dimH = n−1 und (p0,...,pn) ∈ERep(n) mit p0,...,pn−1 ∈H, pn ∉H.  
Dann ist RH : An →An, die Reflektion an der affinen Hyperebene H, diejenige Bewegung, welche (p0,...,pn−1,pn) auf das eindeutig bestimmte euklidsche Repère (p0,...,pn−1,q) mit p0q = −p0pn überführt.  
Insbesondere ist RH|H = IdH, und die bezüglich des Repères (p0,...,pn) gegebene affin-lineare Abbildung ist [RH] = (Einheitsmatrix mit -1 an der Stelle (n,n) )
Reflektion ist orientierungsumkehrend und Translation orientierungserhaltend 
zu Translation wüsste ich: 
- Zu zwei Punkten A, B gibt es höchstens eine Translation, bei der A auf B abgebildet wird. 
Zu einer Geradenspiegelung weiß ich: 
Ist σg eine Geradenspiegelung und α eine beliebige Kongruenztransformation, so ist ασgα−1 die Geradenspiegelung an der Geraden α(g).  
Beweis: Ist X ∈ α(g), so existiert ein Y ∈ g mit X = α(Y), und es folgt ασgα−1(X) = ασg(Y) = α(Y) = X, d.h. α(g) ist Fixpunktgerade, ασgα−1 ist axiale Affinität. Da in der Gruppe B jede von der identischen Abbildung verschiedene axiale Affinität eine Geradenspiegelung ist, folgt die Behauptung.  
Insbesondere gilt, falls α eine Geradenspiegelung σh ist: σσh(g) = σhσgσh, also ist σh(g) = k gleichbedeutend mit σhσgσh = σk  
bzw. mit σhσg = σkσh, es besteht die Äquivalenz σa(b) = c ⇐⇒ σaσb = σcσa für beliebige Geraden a,b,c 
Gilt g ⊥ h, so ist g∩h ein Punkt. 
g ⊥ h und g 6= h hat zur Folge, daß h in der Affinitätsrichtung von σg liegt. Da σg involutorisch ist, kann es keine Scherung sein, die Affinitätsrichtung ist von der Achsenrichtung verschieden, h und g sind nicht parallel 
zur Ebenenspiegelung: 
Ebene - Gerade: g ⊥ ε :⇐⇒ σε(g) = g und g∩ε ≠ g 
Meine Überlegungen:
1)
Ich weiß, dass eine Gerade, die nicht parallel zu einer Hyperebene ist, diese in genau einem Punkt schneidet. 
Beweis: Wähle Gerade L  und Hyperebene H, die nicht parallel sind. 
Nun schneidet L die uneigentliche Hyperebene Hunendl. in einem Punkt, der nicht in H∩Hunendl. liegt. 
L und H müssen sich in einem Punkt P schneiden. Da sie sich nicht in Hunendl. treffen, muss P in A sein 
Aber wie kann ich dies mit meiner Definition von Reflektion beweisen?
2)  
                                  ↓Dreiecksungl.↓ 
 d(p,t) = d(T(p),T(t))      ≤   d(T(p),T(r)) + d(T(r),T(t))  =  d(p,r) + d(r,t) 
    nun ist z.z d(r,t) = 0, d.h. r = t
                                                                    ↓↓wie kommen wir darauf?? 
    d(r,t) = d(T(r),T(t)) = | T(r) - T(t) | = | r-t |      =      0 ⇒ r = t  
Oh je, das war jetzt wohl etwas viel ^^
Vielleicht kannst du mir helfen??
Ich bekomme leider von keinem hilfreiche Tipps https://www.mathelounge.de/637925/reflektion-schneidet-hyperebene-schnittpunkt-minimalsten
Vielen Dank schon einmal im Voraus für deine Antwort
sonnige Grüße Lisl