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Aufgabe:

Sei f ∈ EndK(V) ein diagonalisierbarer Endomomorphismus mit paarweise verschiedenen Eigenwerten λ1,...,λk. Zeigen Sie, dass dann pf  = (t - λ1)···(t - λk).


Problem/Ansatz:

Def. 1:

Für jedes f ∈ Endk(V) sind äquivalent:

i)   f ist diagonalisierbar

ii)  χ= πki=1 ( t - λ)ni   , ni ∈ |N und λi ∈ K  (i = 1,...,k), zerfällt also in Linearfaktoren und es gilt dim(Vλi ) = ni


Def. 2:

Das Minimalpolynom p einer quadratischen n x n Matrix A über einem Körper K ist das normierte Polynom kleinsten Grades mit Koeffizienten in K, so dass p(A) = 0 (die Nullmatrix) ist.


Lösungsansatz:

f diagonalisierbar ⇔  χf = πki=1 ( t - λi )ni  

EW paarweise verschieden

⇒ algebraische Vielfachheit der EW: n1 = n2 = ....= nk = 1

⇒  χf  = πki=1 ( t - λi ) = (t - λ1) · (t -  λ2) ··· (t -  λk)


Problem:

Nun weiß ich jetzt nicht wie ich begründen soll, dass in diesem Fall  χf = pf  gilt.



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Das war leider auf eine falsche

Interpretation der Aufgabe bezogen.

"EW paarweise verschieden  ???  Das ist nicht vorausgesetzt !"

Aber es steht doch in der Aufgabenstellung, das die EW paarweise verschieden sein sollen. Dh. das die algebraische Vielfachheit jedes Eigenwertes n= 1 ist. Oder verstehe ich es falsch?


Ich sehe nicht an welcher Stelle sich dein  Beweis auf das Minimalpolynom bezieht. In der Aufgabenstellung ist ja das Minimalpolynom und nicht das charakteristische Polynom gefragt. Der Zusammenhang der beiden Polynome wird durch Caylay Hamilton beschrieben. Den Satz kenne ich und dachte ich hätte ihn verstanden. Kann ihn aber irgendwie nicht auf die Aufgabe übertragen.


Vielen Dank für deine Antwort übrigens :)

Tut mir Leid. Ich habe deinen Ansatz sozusagen als die Aufgabe interpretiert.

Meine Ausführungen sind also eher Unsinn .

Ich lösche das wieder.

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