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Ich verstehe nicht ganz, weshalb man die Normal-Approximation benötigt. Es heisst sie wird verwendet, da der Binomialkoeffizient sehr aufwändig zu rechnen ist, mit grösseren n. Bezieht sich das auf das rechnen von Hand? Mit einem guten TR geht das ja einfach. Würde man die Approximation auch vollständig von Hand lösen, ist dass ja dann ohne eine Tabelle auch viel zu aufwändig?

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Du hast Recht, wenn man einen CAS Taschenrechner zur Hand hat, ist die Berechnung der (kumulierten) Binomialverteilung sehr einfach. Einige WTR Taschenrechner haben nicht genug Speicher, um die Summen für die kumulierten Fälle zu berechnen, allerdings besitzt so gut wie jeder Taschenrechner einen extra Modus, der hier über einprogrammierte Tabellen funktioniert.

Über Tabellen musste man früher die Bernoulliformel auch berechnen. Das Problem, nicht zu jedem n-Wert gab es eine Tabelle. Dies war bei der (Standard)-Normalverteilung anders. Es gab eine Tabelle. Kurz mit dem Satz von Moivre-Laplace geschaut, ob man die NV als Approximation verwenden darf und voilà, man fand einen sehr genauen Wert nach kurzer Zeit.

Somit hat dieser Satz in der heutigen technologisch geprägten Welt an Bedeutung verloren.
Nichtsdestotrotz ist er möglicherweise bei z.B. Hypothesentests hilfreich, wenn der kritische Wert ermittelt werden soll, ließe sich dieser recht einfach mithilfe der inversen NV bestimmen, oder gar das ganze Intervall mithilfe der Sigmaregeln.

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