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Um eine stetige Dichtefunktion \( f \) für den gegebenen Wahrscheinlichkeitsraum zu finden, müssen wir die Bedingungen berücksichtigen, die durch die Wahrscheinlichkeiten \( \mathbb{P}([0,2]) = 0.6 \), \( \mathbb{P}([1,4]) = 0.5 \) und \( \mathbb{P}([3,5]) = 0.2 \) gegeben sind. Diese Bedingungen geben die Fläche unter der Dichtefunktion \( f \) im jeweiligen Intervall an.
Bestimmung der Dichtefunktion \( f \):
1. Wir betrachten die Gesamtfläche unter der Dichtefunktion \( f \) im Intervall \([0,6]\), diese muss 1 sein, da die Gesamtwahrscheinlichkeit eines Wahrscheinlichkeitsraums immer 1 entspricht.
2. Um die Dichtefunktion zu bestimmen, zerlegen wir das Intervall \([0,6]\) in Abschnitte, die durch die gegebenen Wahrscheinlichkeiten definiert sind.
3. Die Schwierigkeit liegt in der Konstruktion einer Funktion, die stetig ist und dennoch die gegebenen Wahrscheinlichkeiten erfüllt. Wir können dies erreichen, indem wir stückweise definierte Funktionen verwenden, etwa durch lineare oder konstante Funktionsteile.
Annahme:
Wir gehen davon aus, dass die Dichtefunktion \( f \) in den definierten Intervallen konstant ist, um die Rechnung zu vereinfachen und eine Lösung zu finden. Diese Annahme ist eine Möglichkeit, die Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Stetigkeit der Funktion zu gewährleisten.
1.
Für das Intervall \([0,2]\) gilt \( \mathbb{P}([0,2]) = 0.6 \). Wenn wir annehmen, dass \( f \) in diesem Intervall konstant ist, sei dieser konstante Wert \( c_1 \). Dann gilt \( 2c_1 = 0.6 \), woraus folgt \( c_1 = 0.3 \).
2.
Für das Intervall \([3,5]\) gilt \( \mathbb{P}([3,5]) = 0.2 \). Nehmen wir an, dass auch in diesem Bereich \( f \) konstant ist mit dem Wert \( c_2 \). Dann haben wir \( 2c_2 = 0.2 \), also \( c_2 = 0.1 \).
3.
Für das Intervall \([1,4]\), das sich mit den anderen beiden Intervallen überschneidet, sei die konstante Dichte \( c_3 \). Wir wissen, dass \( \mathbb{P}([1,4]) = 0.5 \). Dieses Intervall überlappt sich mit den vorherigen, was die Berechnung komplexer macht. Da wir konkrete Werte für \( c_1 \) und \( c_2 \) festgelegt haben und die Funktion stetig sein muss, werden wir den Durchschnitt dieser Werte oder eine glättende Funktion in diesem Bereich anpassen müssen, um die Stetigkeit und die Gesamtwahrscheinlichkeit zu wahren.
Die größte Herausforderung besteht darin, die Dichtefunktion im Intervall \( [2,3] \) und \( [4,6] \) zu definieren, um die Stetigkeit und die Anforderung, dass die Gesamtwahrscheinlichkeit 1 sein muss, zu erfüllen. Eine Möglichkeit ist, die Flächen in den übrigen Abschnitten so anzupassen, dass die Gesamtwahrscheinlichkeit 1 entspricht und die Dichtefunktion stetig bleibt.
Beispielsweise könnte man für das Intervall \([4,6]\) einen Wert festlegen, der sich aus dem verbleibenden Anteil der Wahrscheinlichkeit und der Länge des Intervalls ergibt. Da \( \mathbb{P}([0,2]) + \mathbb{P}([3,5]) = 0.8 \) und \( \mathbb{P}([1,4]) = 0.5 \) bereits definierte Bereiche außerhalb von \([4,6]\) sind, muss \( \mathbb{P}([4,6]) \) den Rest zu 1 auffüllen, was durch Anpassung der Höhe in diesem Bereich erreicht werden kann.
Die genaue Festlegung und Berechnung in den Überschneidungen benötigt genauere Angaben und Annahmen zur Form der Dichtefunktion, als die gestellte Aufgabe hergibt. Ein möglicher Ansatz wäre, die Dichtewerte im Überlappungsbereich durch Mittelwertbildung oder eine andere Methode der Glättung zu bestimmen, um sowohl die Stetigkeit der Dichtefunktion als auch die geforderten Wahrscheinlichkeiten zu gewährleisten.