Du musst zwei Dinge zeigen:
{vd+1 +U,....,vn+U} erzeugt V/U und die sind lin. unabh..
Sei also X ∈ V/U. Dann gibt es ein x∈V mit X = x + U .
Das kleine x ist aus V, kann also mit der gegebenen Basis von
V dargestellt werden x = a1*v1+....+ad*vd+ad+1*vd+1+...an*vn.
also ist groß X gleich X = a1*v1+....+ad*vd+ad+1*vd+1+...an*vn + U .
Die ersten d Summanden sind alle in U, also kann ich das schreiben als
X = ad+1*vd+1+...an*vn + U und weil ja auch 0 in U ist, erhalte ich das X
auch Linearkombination der entsprechenden Klassen
X = ad+1*(vd+1+U) +...an*(vn+U) .
Entsprechend geht es auch für die lin. Unabhängigkeit über den Ansatz:
ad+1*(vd+1+U) +...an*(vn+U) = 0 wobei ja zu bedenken ist 0=U.
also schreibe die Gleichung mit entsprechenden Elementen aus U
und sortiere in Summanden aus U und nicht aus U und verwende
die lin. Unabhängigkeit der anfangs gegebenen Basis von V.