φ ist Injektiv ==> (φ(v1), φ(v2), . . . , φ(vn)) ist linear unabhängig
geht vielleicht so:
Sei φ injektiv und v1,v2,...,vn eine Basis von V, also
insbesondere v1,v2,...,vn lin. unabh.
Sei nun a1*φ(v1)+a2*φ(v2)+ . . . ,+an* φ(vn) = 0
==> (legen Linearität von φ) φ(a1*v1+a2*v2+....+an*vn)=0
==> a1*v1+a2*v2+....+an*vn = 0 wegen Injektiv und φ(0)=0 .
==> a1=a2=….=an =0 da v1,v2,...,vn lin. unabh.
zu: (φ(v1), φ(v2), . . . , φ(vn)) ist linear unabhängig ==> dim(φ(V )) = n
etwa so: (φ(v1), φ(v2), . . . , φ(vn)) erzeugen φ(V); denn sei w∈φ(V )
==> Es gibt v∈V mit φ(v )=w und weil v1,v2,...,vn eine Basis von V ist
gibt es a1,a1,...,an aus K mit a1*v1+a2*v2+....+an*vn = v
also φ( a1*v1+a2*v2+....+an*vn ) = φ(v)=w
==> (linear!) a1*φ(v1)+a2*φ(v2)+ . . . ,+an* φ(vn) = w
also w aus Span (φ(v1), φ(v2), . . . , φ(vn)) .
Da sie auch lin. unabh. sind, bilden sie eine Basis von φ(V ),
also dim(φ(V )) = n.
zu dim(φ(V )) = n ==> φ ist injektiv
Mit dim(φ(V )) = n und dim(V) = n liefert
der Dim-Satz dim(Kern(φ)) = 0 also Kern(φ)) ={ 0 }
==> φ ist Injektiv.