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ich bereite mich gerade auf meine Klausur vor und habe bei folgender Aufgabe ein Problem.

Aufgabe:

Bestimme zu der Matrix A=xx2InA=xx^*-2I_n alle möglichen Eigenwerte, wobei xCnx \in \mathbb{C}^n


Problem/Ansatz:

Zur Matrix xxxx^* gibt es natürlich nur einen Eigenwert, nämlich λ=xxC\lambda=x^*x \in \mathbb{C}.

Wie füge ich dies aber nun auf die Matrix A zurück?

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Wenn λ\lambda ein EW von xxxx^* ist, dann ist λ2\lambda-2 ein EW von xx2Inxx^*-2I_n. Warum sollte λ=xx\lambda=x^*x der einzige EW sein?

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Auch wenn die Frage etwas doof klingt, aber kannst du mir erklären, warum λ2\lambda-2 ein EW ist? Stehe etwas auf dem Schlauch.

λ=xx\lambda=x^*x ist nicht der einzige EW. Es gibt noch n1n-1 weitere, jedoch sind diese wegen des Ranges von rank(xx)1rank(xx^*)≤1 alle null. λ=xx=0\lambda=x^*x=0, falls x=0vx=0_v

Wenn vv ein EV von xxxx^* zum EW λ\lambda ist, dann gilt
(xx2In)v=xxv2Inv=λv2v=(λ2)v(xx^*-2I_n)v=xx^*v-2I_nv=\lambda v-2v=(\lambda-2)v.
Also ist vv ein EV von xx2Inxx^*-2I_n zum EW λ2\lambda-2.

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