Das ist jetzt nicht mathematisch, hilft aber vielen Schülern (zumindestens meiner Erfahrung nach):
Sehr lax ausgedrückt stellst du dir die Frage: "Welche x kann ich in die Funktion einsetzen?"
Dabei gilt folgendes zu beachten:
1) Nicht durch Null teilen,
2) unter der Wurzel darf nichts negatives stehen.
Die "lieben" Funktionenstypen, also Polynome "f(x)=x² + 3 * x +2" sind i. d. R. für alle rellen Zahlen definiert, ich kann Milliarden einsetzen, aber auch -π und erhalte ein Ergebnis (Funktionswert).
Problematischer wird es z. B. bei f(x)=4/x. Wenn ich hier 0 einsetzen möchte, so müsste ich ja 4/0 berechnen und das ist ja bekanntlich nicht möglich.
Ok....Wie schreibe ich das jetzt auf?
D (Definitionsmenge)
D={x∈ℝ : x≠0}=ℝ\{0}
Hierbei ist ℝ\{0} eine Kurzschreibweise, verbal "Die reellen Zahlen ohne die 0".
{x∈ℝ : x≠0} ist etwas länger "x ist ein Element aus den reellen Zahlen mit der Eigenschaft, dass x nicht null ist."