Nimm die fraglichen Vektoren eines Erzeugendensystems und vereinfache sie ohne die Abhängigkeit oder Unabhängigkeit des Systems zu verändern. Erzeuge möglichst viele Nullen. Dann mach eine einfache Rechnung! Man darf in einem Erzeugendensystem den Vektor a durch eine Linearkomb. aus allen Vektoren des Erzeugendensystems ersetzen, falls der Koeffizient von a nicht 0 ist.
Ersetze w2 durch w2-2w1 und w3 durch w3-w1. Dann sieht es schon einfacher aus:
\( \begin{pmatrix} 1\\a\\0 \end{pmatrix} \) , \( \begin{pmatrix} 2\\1\\3 \end{pmatrix} \), \( \begin{pmatrix} 3\\1\\3 \end{pmatrix} \)
Jetzt ersetze den 3. durch den 3. minus den 2.:
\( \begin{pmatrix} 1\\a\\0 \end{pmatrix} \) , \( \begin{pmatrix} 2\\1\\3 \end{pmatrix} \), \( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \)
Jetzt ersetze den 2. durch den 2. minus den zweifachen 3..:
\( \begin{pmatrix} 1\\a\\0 \end{pmatrix} \) , \( \begin{pmatrix} 0\\1\\3 \end{pmatrix} \), \( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \)
Jetzt rechne nach, ob l.u.:(die 3 Vektoren nennen wir u,v,w)
x*u+y*v+z*w = 0, also y=0, xa=0, x+z=0
Wenn a=0, dann gibt es die nichtriviale Lösung x=1,y=0,z=-1, also l.a., also keine Basis von ℝ3, weil dim ℝ3=3 und nicht nur 2 wie die dim des Erzeugnisses von u,v,w.
Wenn a≠0, dann gibt es nur die triviale Lösung x=y=z=0, also l.u., also ist das Erzeugnis von u,v,w = ℝ3
b) Vereinfache solange, bis nur ganz einfache Vektoren da stehen, so dass man die dim des Erzeugnisses sofort sieht!
span{u1,u2,u3,u4}=span{u1-u3,u2,u3,u4-2u2}=span{\( \begin{pmatrix} 0\\3\\0 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 1\\0\\4 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix}1\\1\\1 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} -4\\0\\0 \end{pmatrix} \) } Teile!
=span{\( \begin{pmatrix} 0\\1\\0 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 1\\0\\4 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix}1\\1\\1 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \) } Subtrahiere vom 2. und 3. den 4.
=span{\( \begin{pmatrix} 0\\1\\0 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 0\\0\\4 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix}0\\1\\1 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \) } Subtrahiere vom 3. und 1. teile den 2.
=span{\( \begin{pmatrix} 0\\1\\0 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 0\\0\\1 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix}0\\0\\1 \end{pmatrix} \) ,\( \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix} \) }
Jetzt siehst du die kanonische Basis, als Basis von span und ℝ3
So einfach ist das!