Liebe Lounge,
liege ich richtig in der Annahme, dass das f'' Kriterium aus dem VZW-Kriterium der ersten Ableitung hergeleitet wird?
Kann man es so begründen? :
Wenn f''(x_E) negativ ist, dann weiß man, dass f' an der Stelle x_E einen VZW- Wechsel von + nach - haben muss. Demnach ist x_E eine lokale Maximumsstelle.
Wenn f''(x_E) positiv ist, dann weiß man, dass f' an der Stelle x_E einen VZW- Wechsel von - nach + haben muss. Demnach ist x_E eine lokale Minimumsstelle.
Ergänzen muss man dann eben noch, dass f' nicht nur VZW bei x_E haben kann, wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, sondern theoretisch auch, wenn f''(x_E)=0. Das ist z.B. möglich bei einem Sattelpunkt der ersten Ableitung bei x_E. f könnte also z.B. den Term f(x)=x^4 haben.
Passt das so?
Danke :)