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Sitze gerade an paar Aufgaben. Es lief richtig gut. Das ist die letzte Aufgabe und ich komme gar nicht voran -.-

Einfach zu schwer wisst ihr weiter?

Sei K ein Körper und sei V ein K-Vektorraum. Eine K-lineare Abbildung ρ : V → V heißt Projektion, wenn ρ^2 := ρ ◦ ρ = ρ gilt. Sei ρ eine Projektion.

(a) Zeigen Sie:  Bild(ρ) = {v ∈ V : ρ(v) = v} und V = Bild(ρ) ⊕ Kern(ρ).

(b) Beweisen Sie, dass idV − ρ eine Projektion ist und bestimmen Sie Bild(idV − ρ) sowie
Kern(idV −ρ)

(c) Sei V = U1 ⊕ U2 die direkte Summe der Unterräume U1, U2. Geben Sie eine Projektion

ρ:V →V mitBild(ρ)=U1 und Kern(ρ)=U2 an.
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1. Steht IdV für die Identische Abbildung in V?

und

2. Darf man sich idV als Einheitsmatrix vorstellen?

à-la (E-A)(E-A) = E^2 - AE - EA + A^2 = E - 2A + A = E - A

?qed?
Das verwirrt mich auch so. Ich weiß noch was idv sein soll

Ich weiß noch was idv sein soll

?? Also: ?

Nicht* korrekturfehler
Eigentlich müsste das ja so sein wie du sagst oder nicht Lu? Ich verstehe nicht wieso das nicht erklärt ist
Damit scheint's b) wenigstens klappen. Also mit dem neutralen Element der Abbildungsmultiplikation. Du solltest da zur Sicherheit wohl idV und Kreislein schreiben.
Oki aber weißt du wie ich das beweisen muss das es eine Projektion ist

und wie bestimme ich Bild und kern?

1 Antwort

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a) Sei x∈Bild(ρ) dann existiert ein y mit ρ(y)=x. Somit ist ρ(x)=ρ²(y)=ρ(y)=x.

Für ein Element v mit ρ(v)=v ist v ein Urbild ist also in der Bildmenge der Projektion.

Jedes v hat die eindeutige(!) Zerlegung v=ρ(v) + (v-ρ(v)) das zeigt die direkte Summe.

 

b) (idV -ρ)²=idV²-2ρ+ρ²=idV -2ρ+ρ=idV

Nach a) ist Bild(idV-ρ)=Kern(ρ) und analog Kern(idV-ρ)=Bild(ρ)

c) ρ(u1 ,u2)=u1

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