Eigentlich hatte ich eher das Gefühl ihr habt das im Unterricht noch nicht gemacht.
Grundsätzlich kannst du eine Wertetabelle machen. Da du eigentlich an der Skizze schon eine Lösung im Bereich -1 und 0 erkennen kannst machst du hier eine Wertetabelle
f(x) = -10·x·e^(-x - 1)
[-1, 10;
-0.9, 8.143536762;
-0.8, 6.549846024;
-0.7, 5.185727544;
-0.6, 4.021920276;
-0.5, 3.032653298;
-0.4, 2.195246544;
-0.3, 1.489755911;
-0.2, 0.8986579282;
-0.1, 0.4065696597;
0, 0]
Du erkennst das die Lösung genauer im Intervall -0.6 bis -0.5 liegen muss weil 4 ja irgendwie zwischen 5.186 und 4.022 liegt. Also machst du da erneut eine genauere Wertetabelle
[-0.6, 4.021920276;
-0.59, 3.915536475;
-0.58, 3.810871554;
-0.57, 3.707901839;
-0.56, 3.606603958;
-0.55, 3.506954833;
-0.54, 3.408931685;
-0.53, 3.312512021;
-0.52, 3.217673637;
-0.51, 3.124394610;
-0.5, 3.032653298]
Du siehst eine Lösung im Intervall -0.6 und -0.59 und kannst wiederum in dem bereich eine genauere Wertetabelle machen
[-0.6, 4.021920276;
-0.599, 4.011203865;
-0.598, 4.000504859;
-0.597, 3.989823232;
-0.596, 3.979158962;
-0.595, 3.968512024;
-0.594, 3.957882394;
-0.593, 3.947270048;
-0.592, 3.936674962;
-0.591, 3.926097113;
-0.59, 3.915536475]
Wenn dir jetzt die -0.598 mit der Genauigkeit genügt kannst du aufhören. Ansonsten machst du so lange weiter bis du eine Genauigkeit hast die dir langt.
Es gibt noch andere Verfahren wie das Newton-Verfahren. Dieses Verfahren nutzt der Taschenrechner wenn er solche Gleichungen lösen kann. Das Verfahren lernt ihr eventuell Später auch noch. Das ist abhängig vom Kurs und vom Lehrer.
Eventuell Langt es dem Lehrer auch wenn ihr den Taschenrechner bedienen könnt und euch die Lösung ausrechnen lassen könnt.
Wie es der Lehrer gerne hätte könnt ihr mit ihm besprechen.