Die Radien der sigma-Umgebungen solcher Binomialtests sind ja die ohne Stetigkeitskorrektur ermittelten Quantile der Standardnormalverteilung. Die so genäherte Wahrscheinlichkeit, mit dem Testergebnis im Annahmebereich zu landen, ist daher eher zu klein, was für das Runden nach außen, also weg vom Erwartungswert, spricht. Das zweite Argument, durch diese Art zu runden wird die Irrtumswahrscheinlichkeit verkleinert, also in die richtige Richtung verändert, wurde ja schon genannt.
Im Grunde ist es bei der vorliegenden Aufgabe aber egal, da ja laut Aufgabenstellung auch die Irrtumswahrscheinlichkeit bestimmt werden soll. Ist sie am Ende größer als 5%, muss die eine oder die andere Grenze noch angepasst werden.