1. Sei f surjektiv: D.h. Das Bild von f ist ganz B, da f wohldefiniert sein muss, hat jedes Element aus A höchstens ein Bild, wenn also alle Elemente aus B getroffen werden sollen, muss es mindestens genau so viele Elemente in A geben, wie es in B gibt, also: \(\#A\geq \#B\)
2. Sei f injektiv: D.h. Jedes Element aus B hat genau ein Urbild, also kann es in A nicht mehr Elemente geben als in B: \(\#A\leq\#B\)
3. Sei f bijektiv: D.h. jedes Element aus A lässt sich eineindeutig mit seinem Bild in B identifizieren und jedes Element aus B ebenso mit seinem Urbild, also muss zwangsläufig \(\#A=\#B\). Das folgt auch aus 1. und 2., da ja bijektiv surjektiv und injektiv bedeuted: \(\#A\geq \#B\geq \#A\)
\(\#\) heißt hier natürlich Mächtigkeit, wenn ihr das anders bezeichnet