Zu a):
Wie "Wie groß war die Kugel wohl?" schon andeutet sollst du zuerst mal ungefähr eine Größe für die Kugel schätzen. Sagen wir einfach mal die Kugel hätte einen Radius von 5 cm. Dann kannst du dir ausrechnen wie groß das Volumen der Kugel ist (also wie viele cm³ sie groß ist). Das machst du über die Volumenformel der Kugel : V=4/3 * r³ *π. Du kennst dann das Volumen der Kugel. Wenn du nun weißt dass die Kugel so und so viele cm³ groß ist und jeder cm³ 19,3 g wiegt, kannst du dir dann leicht das Gewicht ausrechnen.
Zu b):
Vermutlich bekommst du einen sehr großen Wert für das Gewicht heraus ("Ziemlich schwer, diese Goldkugel! Vielleicht war sie hohl!"). Also sollst du dir nun ein realistisches Gewicht, so dass die Prinzessin die Kugel tragen kann, vorgeben.
Du kennst nun also Radius und Gewicht (das von dir geschätzte) der Kugel und sollst dir ausrechnen wie viel in der hohl ist. In Aufgabe a) hast du das Gewicht berechnet, dass die "volle" Kugel hat. Davon ziehst du jetzt das von dir bestimmte Gewicht der hohlen Kugel ab. Du erhältst die Masse die bei der hohlen Kugel frei bleibt. Da du weißt das Gold 19,3 g pro cm³ wiegt, kannst du dir nun leicht ausrechnen, wie viele cm³ hohl sind. Es seien jetzt einfach mal 12 cm³ (bestimmt nicht die richtige Zahl nur zur Veranschaulichung). Dann kannst du aber den Radius des hohlen Teil der Kugel mit der Gleichung 4/3 * r³ * π=12 cm³ ermitteln. Zuletzt ziehst du den ermittelten Wert von dem Radius der ganzen Kugel (den du ja in a geschätzt hast) ab und hast die Wandstärke.
Zu c):
Ein Körper schwimmt, wenn seine Auftriebskraft größer oder gleich seiner Gewichtskraft ist. Die Gewichtskraft berechnest du mit F=m*g= Masse des Körpers * Ortsfaktor 9,81 m/s². Die Auftriebskraft berechnest du mit
A=ρ*v*g=Dichte des Wassers* Verdrängtes Volumen* Ortsfaktor g= Wasserdichte*Volumen Kugel*g
(wobei die Dichte von Wasser p=^1g/cm³)
Ist nun die Auftribskraft größer oder gleich der Gewichtskraft schwimmt der Körper, sonst geht er unter.
Liebe Grüße
Matze