Es soll wohl angenommen werden, dass der Wurfkörper die Form eines regelmäßigen Tetraeders haben soll und physikalisch auch absolut homogen geschaffen sein soll. Dann haben alle vier möglichen Wurfergebnisse eines einzelnen Wurfs dieselbe Wahrscheinlichkeit 1/4 . Abgelesen soll jeweils diejenige Zahl aus der Menge { 1 , 2 , 3 , 4 } , welche an der nach oben zeigenden Ecke abzulesen ist. In 1000 Würfen wird dann natürlich jede der 4 möglichen Zahlen je etwa 250 mal auftreten. Die hier gefragte durchschnittliche relative Häufigkeit (für jede einzelne der Ergebniszahlen 1,2,3,4) wäre demnach 250/1000 = 1/4 .
Sollte dir der Ausdruck "regelmäßiges Tetraeder" wirklich noch nichts sagen: Tante Google fragen ...).
Das "Wurferlebnis" mit einem solchen Wurfdings ist allerdings nicht so erhebend: im Gegensatz zu einem richtigen "Spielwürfel" (mit leicht abgerundeten Ecken und Kanten) ist nämlich das "Wurftetraeder" ziemlich "bockig", weil es kaum rollen kann ...
Für praktische Zwecke würde ich anstelle des "bockigen" Tetraeders z.B. ein regelmäßiges Dodekaeder oder Ikosaeder empfehlen, bei welchen jede der 4 gewünschten Ergebniszahlen je 3 mal (beim Dodekaeder) oder je 5 mal (beim Ikosaeder) vorkommt ... Überdies müsste man bei diesen wesentlich spielfreundlicheren Wurfkörpern nicht die Ecken anschreiben, sondern die Seitenflächen, wie vom Spielwürfel gewohnt.