Aufgabe:
Gegeben seien die Funktionen g1 und g2 mit
g1 : (-2, 2) → ℝ mit x ↦ (x^2 - 6x) / (x-2)
g2: (2,∞) → ℝ mit x ↦ (x^2 - 6x) / (x-2)
1.) Sind die Funktionen g1 und g2 (streng) monoton fallend oder (streng) monoton wachsend?
2.) Sind die Funktionen nach unten bzw. oben beschränkt?
Problem/Ansatz:
Ich befinde mich momentan in der Klausurvorbereitung und habe bei diesem Aufgabentyp Probleme diesen sauber und schnell zu lösen. Ich hab versucht die Aufgabe wie folgt zu lösen:
1.) Hier habe ich zunächst mit der Quotientenregel versucht die erste Ableitung zu berechnen und kam nach Anwendung dieser Regel auf folgendes: g'1(x) = g'2 (x) = (x^2 - 4x + 12) / (x-2)^2
Nun habe ich wie gewohnt versucht die Nullstellen der ersten Ableitungen zu bestimmen und habe die p - q Formel auf den Zähler angewendet und kam auf eine negative Diskriminante. Dies bedeutet ja das es keine Nullstellen in den reellen Zahlen für die Funktion gäbe. Allerdings brauche ich um die Monotonie zu bestimmen ja die Nullstellen. Steh hier leider voll auf dem Schlauch und weiß nicht weiter wie ich nun die Monotonie bestimmen könnte. Habe ich etwas übersehen?
2.) Beschränktheit habe ich leider bis jetzt nur bei Folgen behandelt und weiß nicht wie sich dies auf Funktionen übertragen lässt. (Nach oben beschränkt -> obere Schranke existiert nach unten beschränkt -> untere Schranke existiert?)
Bin etwas verwirrt bei der Aufgabe und würde mich über Hilfe sehr freuen. Gibt es eine Möglichkeit so eine Aufgabe möglichst effizient anzugehen komm hier immer etwas durcheinander und stehe in der Klausur immer unter extremen Zeitdruck.