Du hättest hier auch alternativ die "Normalform" des Polynoms durch Ausmultiplizieren bilden können. In diesem Fall hättest du aufgrund der 0 als Eigenwert ein Polynom 3. Grades erhalten, von dem du hättest λ ausklammern können (dann z.B. den anderen Faktor mithilfe Linearfaktorzerlegung / pq-Formel auswerten), i.e.:
$$(1-\lambda)^2(2-\lambda)+24-9\cdot (2-\lambda)-8\cdot (1-\lambda) \\= -\lambda^3+4\lambda^2+12\lambda \\= -\lambda \cdot (\lambda^2-4\lambda-12)$$
Das lässt sich aber nicht immer so leicht erledigen (damit ist insgesamt auch exponentieller Aufwand verbunden) und das Finden von Linearfaktoren für größere Polynomgrade ist dann auch nicht mehr wirklich schön.
Ich gehe aber mal davon aus, dass bei euren Aufgaben die Polynomgrade recht klein und die Eigenwerte recht "normal" sind, weshalb das Ausmultiplizieren dann in vielen Fällen nicht abwegig ist.