hi
es ist üblich toleranzen anzugeben, z.b bei längenangaben 1m ± 3mm. hier wäre die messunsicherheit ± 3mm.
bei deiner aufgabe sind keine toleranzen gegeben, und du kannst davon ausgehen, dass die daten zuverlässig erhoben wurden, ansonsten hätte eine statistische auswertung keinen sinn. du bekommst aber bei der berechnung des medians, des mittelwerts usw. messungenauigkeiten, weil du die werte aus der tabelle abmessen musst.
wenn du z.b. mit den geodreieck misst, dass 25mm 10000 ausbildungsplätzen entsprechen, ergibt sich beim ermitteln dieser angaben eine gewisse messunsicherheit.
für das jahr 2002 lese und messe ich z.b. 30000 + 17mm/25mm * 10000 = 30000 + 6800 = 36800 arbeitsplätze.
wenn ich von einer messungenauigkeit von ±0.5mm ausgehe, ergibt das im jahr 2002 eine anzahl von 36800 ± 200 arbeitsplätzen. derartige toleranzangaben sind aber vermutlich nicht gegenstand dieser aufgabenstellung. miss einfach so genau wie möglich ab und rechne mit diesen werten und behalte im hinterkopf, dass die abgemessenen daten eine gewisse toleranz beinhalten. das sollte m.m.n. genügen.