a) Wenn V n-dimensional ist, dann gibt es eine Basis B = {v1,v2,...,vn}.
und es gilt also: Für jedes v∈V gibt es genau ein n-Tupel (a1,a2,...,an)∈K^n
mit v=a1*v1+a2*v2+...+an*vn.
Wäre K endlich, dann gäbe es genau (#K)^n solcher n-Tupel und damit
auch genau so viele Elemente in V. Da aber V unendlich ist, ist K dies auch.
Und für n≥2 entstehen durch das Weglassen je eines Elementes der Basis B
n verschiedene (n-1)-elementige linear unabhängige Familien von Vektoren,
die je einen (n-1)-dimensionalen Unterraum von V erzeugen. Und wegen
#K=∞ haben diese alle unendlich viele Elemente.