a) t = 1
f(x) = x3 - 3x
f'(x) = 3*x2 - 3
f''(x) = 6x
f'''(x) = 6
Soweit bist du, denke ich.
Für die Extrema musst du die erste Ableitung gleich 0 setzen.
Also: 3*x2 - 3 = 0
x2 = 1
x1 = 1 x2 = -1
Dies sind deine extremwertverdächtigen Stellen.
Um herauszubekommen, ob sie es wirklich sind und ob ein Hochpunkt (f''(x) < 0) oder ein Tiefpunkt (f''(x) > 0) vorliegt, musst du sie in die zweite Ableitung einsetzen.
Daher:
f''(1) = 6* 1 = 6 > 0 (also ein Tiefpunkt)
f''(-1) = 6* (-1) = -6 > 0 (also ein Hochpunkt)
Nun musst du noch die zugehörigen Funktionswerte errechnen:
f(1) = -2
f(-1) = 2
Die Funktion hat also bei (1;-2) einen Tiefpunkt und bei (-1;2) einen Hochpunkt.
Um den Wendepunkt zu errechnen, musst du die zweite Ableitung 0 setzen.
Also: 6*x = 0
x = 0
Dies ist eine wendepunktverdächtige Stelle. Damit sie wirklich eine Wendestelle ist, muss die dritte Ableitung an dieser Stelle ungleich 0 sein. Da f'''(x) = 6 für alle x, gilt dies.
Nun musst du noch den zugehörigen Funktionswert errechnen:
f(0) = 0
Die Funktion hat also bei (0;0) einen Wendepunkt.
b) Für t = 0,5 analog.
Ergebnisse: Hochpunkt bei (-1/2;1/4)
Tiefpunkt bei (1/2;-1/4)
Wendepunkt bei (0;0)
Du sparst dir doppelte Ausführung, wenn du den Parameter t mitnimmst und die Extrem- und Wendepunkte in Abhängigkeit von t ausrechnest. Dann kannst du beliebig viele t einsetzen und weißt direkt die Punkte.
ft(x) = x3 - 3t2x
ft'(x) = 3x2 - 3t2
ft''(x) = 6x
ft'''(x) = 6
Somit ergibt sich für die Extremstellen: x1= t x2 = -t
ft(t) = t3 - 3t2*t = -2t3 ft(-t) = (-t)3 - 3t2*(-t) = 2t3
Also Hochpunkt bei (-t;2t3) und Tiefpunkt bei (t;-2t3)
Die Wendepunkte sind unabhängig von t, daher ergibt sich immer (0;0) als Wendepunkt.