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Hiho Leute,
ich komme hier mit einer Hausaufgabe nicht zurecht...

Ich habe die Aufgabe f(x)  x³ - 3t² x       t=1  ; t = 0,5

Ich habe die Aufgabe als erstes mit "1" sozusagen "ausgerechnet, damit ich eine richitge brauchbare Funktion habe

f(x) =   x³  - 3x

So, dann habe ich die 3 Ableitungen gemacht etc. Aber jetzt soll ich die Extrema(Wendepunkte/Tief-und Hochpunkte ausrechnen. Bin mit meinem Latein leider am Ende und weiß nicht wirklich wie ich vorgehen soll, weil ich an den Tag, wo das erklärt wurde gefehlt habe ^^ Vielleicht kann es ja jemand hier einigermaßen erklären, dass es für mich Sinn ergibt.
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a) t = 1

f(x) = x3  - 3x

f'(x) = 3*x2 - 3

f''(x) = 6x

f'''(x) = 6

Soweit bist du, denke ich.

Für die Extrema musst du die erste Ableitung gleich 0 setzen.

Also: 3*x2 - 3 = 0

             x2 = 1

            x1 = 1           x2 = -1

Dies sind deine extremwertverdächtigen Stellen.

Um herauszubekommen, ob sie es wirklich sind und ob ein Hochpunkt (f''(x) < 0) oder ein Tiefpunkt (f''(x) > 0) vorliegt, musst du sie in die zweite Ableitung einsetzen.

Daher:

f''(1) = 6* 1 = 6 > 0  (also ein Tiefpunkt)

f''(-1) = 6* (-1) = -6 > 0  (also ein Hochpunkt)

Nun musst du noch die zugehörigen Funktionswerte errechnen:

f(1) = -2

f(-1) = 2

Die Funktion hat also bei (1;-2) einen Tiefpunkt und bei (-1;2) einen Hochpunkt.

 

Um den Wendepunkt zu errechnen, musst du die zweite Ableitung 0 setzen.

Also: 6*x = 0

            x = 0

Dies ist eine wendepunktverdächtige Stelle. Damit sie wirklich eine Wendestelle ist, muss die dritte Ableitung an dieser Stelle ungleich 0 sein. Da f'''(x) = 6 für alle x, gilt dies.

Nun musst du noch den zugehörigen Funktionswert errechnen:

f(0) = 0

Die Funktion hat also bei (0;0) einen Wendepunkt.

b) Für t = 0,5 analog.

Ergebnisse:  Hochpunkt bei (-1/2;1/4)

                     Tiefpunkt bei (1/2;-1/4)

                     Wendepunkt bei (0;0)

 

Du sparst dir doppelte Ausführung, wenn du den Parameter t mitnimmst und die Extrem- und Wendepunkte in Abhängigkeit von t ausrechnest. Dann kannst du beliebig viele t einsetzen und weißt direkt die Punkte.

ft(x) = x3 - 3t2x

ft'(x) = 3x2 - 3t2

ft''(x) = 6x

ft'''(x) = 6

Somit ergibt sich für die Extremstellen: x1= t     x2 = -t

ft(t) = t3 - 3t2*t = -2t3     ft(-t) = (-t)3 - 3t2*(-t) = 2t3

Also Hochpunkt bei (-t;2t3) und Tiefpunkt bei (t;-2t3)

 

Die Wendepunkte sind unabhängig von t, daher ergibt sich immer (0;0) als Wendepunkt.

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