U soll ein 3-dimensionaler Unterraum sein, damit überhaupt ein Isomorphismus existieren kann. Wir versuchen eine Basis von U zu finden. Sei v aus U,e1,...,e4 Standardbasis von R^4, dann gilt
v=v1e1+v2e2+v3e3+v4e4=v1e1+v2e2+v3e3-(v1+v2+v3)e4= v1(e1-e4)+v2(e2-e4)+v3(e3-e4).
(*) Dies zeigt dass (e1-e4), (e2-e4), (e3-e4) ein Erzeugendensystem von U bilden.
Desweiteren aus 0 = v1(e1-e4)+v2(e2-e4)+v3(e3-e4) folgt dass v1,...,v3 = 0 sind.
Dies zeigt dass (e1-e4), (e2-e4), (e3-e4) linear unabhängig sind.
Nun ist eine lineare Abbildung f durch die Bilder der Basisvektoren eindeutig bestimmt: wir schicken Standardbasis des R^3 b1,b2,b3 auf (e1-e4), (e2-e4), (e3-e4). Die Abbildungsmatrix ist dann
Surjektivität folgt aus (*). R^3 und U haben gleiche Dimension, also ist f auch injektiv.