Hallo,
du prüfst zunächst, ob es ein r gibt, so dass die Gleichung \( \vec{a} =r\cdot \vec{b}\), wobei a und b die richtungsvektoren der Geraden darstellen.
a) \(\begin{pmatrix} 2\\1\\-1 \end{pmatrix}=r\cdot \begin{pmatrix} 1\\0\\1 \end{pmatrix}\\\text{Das Gleichungssystem dazu sieht so aus:}\\2 = r\\1=0\\-1=r\)
Also sind die Geraden nicht parallel. Anders sieht es bei b) aus:
\(\begin{pmatrix} -2\\3\\-1 \end{pmatrix}=r\cdot \begin{pmatrix} 4\\-6\\2 \end{pmatrix}\\-2=4r\Rightarrow r = -0,5\\3=-6r\Rightarrow r = -0,5\\ -1=2r\Rightarrow r = -0,5\)
Falls die Geraden identisch sind, muss der Punkt (2|5|3) auf g liegen:
\(\begin{pmatrix} -5\\1\\2 \end{pmatrix}+k\cdot \begin{pmatrix} -2\\3\\-1 \end{pmatrix}=\begin{pmatrix} 2\\5\\3 \end{pmatrix}\\-5-2k=2\Rightarrow k=-3,5\\1+3k=5\Rightarrow k=\frac{4}{3}\)
Dieser Widerspruch reicht um zu zeigen, dass die Geraden parallel zueinander sind.
Gruß, Silvia