Symmetrie ist wohl klar, weil A symmetrisch ist.
zu "positiv definit" betrachte: Es ist laut Def. A=M+E
wobei M die Matrix ist, bei der alle Einträge 1 sind und E
die Einheitsmatrix. Sei nun v∈ℝ^n etwa v=(v1,v2,...,vn)^T.
Dann ist zu zeigen: Falls v≠0 ist, dann v^T*A*v> 0.
v^T*A*v = v^T*(M+E)*v = v^T*M*v + v^T*E*v . #
Nun ist aber v^T*M ein n-dimensionaler Zeilenvektor, der
an jeder Komponente die Summe ∑ aller vi hat.
Der muss nun mit v multipliziert werden, das gibt die Zahl
(v12 + v1v2 + ... + v1vn ) +(v2v1 + v22 + ... + v2vn )+...+(vnv1 + vnv2 + ... + vn2 )
Dazu kommt nun noch v^T*E*v = v12 + v22 + ... +vn2 .
Wenn du die beiden etwas anders zusammenfasst, wird aus #
v12 + 2v1v2 +v22 + ... + vn^2 + 2vnv1 + v1^2
und die binomische zeigt: Das ist eine Summe
von lauter Quadraten, von denen mindestens eines ( wegen v≠0)
nicht 0 ist, also positiv. q.e.d.