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Aufgabe:

Gegeben sind die folgenden Vektoren:

\( \vec{u}=\begin{pmatrix} x\\y\\z \end{pmatrix}, \vec{v}=\begin{pmatrix} 1\\-1\\1 \end{pmatrix}, \vec{w}=\begin{pmatrix} x+2\\y+4\\z-6 \end{pmatrix} \)

Bestimmen Sie \(x,y,z\) so, dass \( \vec{u} \times \vec{v}=\vec{w} \)

Problem/Ansatz:

Habe versuchst mit der Formel für das Kreuzprodukt ein LGS aufzustellen:

1. \( y-z=x+2 \Leftrightarrow -x+y-z=2 \)

2. \( z+x=y+4 \Leftrightarrow x-y+z=4 \)

3. \( -x+y=z-6 \Leftrightarrow -x+y-z=-6 \)

Allerdings habe ich nach den Umformen in Zeile 1 und 3 einen Widerspruch, weil \( -x+y-z \) nicht gleichzeitig 2 und -6 sein kann. Habe ich irgendwo einen Logik- oder Rechenfehler oder ist die Aufgabe tatsächlich nicht lösbar?

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Von Seiten der Analysis ist die Aufgabe ja langweilig. Interessant wird es, wenn man eine geometrische Lösung sucht.

blob.png

Der Vektor \(\vec w\) (grün) liegt in einer Ebene, die durch ihren Normalenvektor \(\vec v\) gegeben ist. Da gleichzeitig \(\vec u \perp \vec w\) gilt, muss \(\vec w\) auf einer Kugeloberfläche liegen, deren Mittelpunkt \((\vec w- \vec u)/2\) ist,mit dem Radius \(|\vec w - \vec u|/2\).

Die Schnittmenge ist der Kreis in der Szene, auf den der Endpunkt von \(\vec w\) liegen muss. Aber nur an einer Stelle passt auch der Betrag \(|\vec w|\) zum Betrag des Kreuzprodukts \(\vec u\times \vec v\)

1 Antwort

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Beste Antwort

In der 1. Zeile bekomme ich y+z = x+2

und in 2                  z - x = ...

und in 3                 -x-y = ............

Avatar von 289 k 🚀

Ah verdammte Vorzeichenfehler. Stimmt ja, in der 1. Zeile steht eigentlich y-(-z) was zu y+z wird.. Dankeschön.

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