Wir haben
\(g:\;\vec{x}=\begin{pmatrix} a\\1\\3 \end{pmatrix}+t\cdot \begin{pmatrix} 1\\0,5\\-0,5 \end{pmatrix}\)
t = 2 ergibt dann für h die Gleichung
\(h:\;\vec{x}=\begin{pmatrix} 0\\2\\2 \end{pmatrix}+s\cdot \begin{pmatrix} 2\\1\\-1 \end{pmatrix}\).
Beide Geraden sind wegen der linearen Abhängikeit ihrer Richtungsvektoren parallel.
Nun soll noch a bestimmt werden, aber so, dass der sich daraus ergebende Punkt nicht auf h liegt.
Läge er darauf, könnten wir schreiben
\(\begin{pmatrix} 0\\2\\2 \end{pmatrix}+s\cdot \begin{pmatrix} 2\\1\\-1 \end{pmatrix}=\begin{pmatrix} a\\1\\3 \end{pmatrix}\)
Damit kann ich ein Gleichungssystem aufstellen, um s zu bestimmen:
\(0+2s=a\\ 2+s=1\quad \Rightarrow\quad s=-1\\ 2-s=3\quad \Rightarrow \quad s=-1\)
Setze ich jetzt -1 für s in die 1. Gleichung ein, erhalte ich -2 = a.
Der Punkt (-2|2|2] liegt also auf h. Läge er auch auf g, wären die Geraden identisch. Deshalb darf a nicht -2 sein.
Jetzt verständlich?