Der Satz des Pythagoras ist eine Gleichung, die sich auf die Längenverhältnisse der drei Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks bezieht. Er ist keine "Funktion" im mathematischen Sinne, wo man also jedem Wert x, den man eingibt, automatisch einen Wert y zuordnen kann. Er enthält aber die Potenz 2, und das gleich dreimal. Er lautet nämlich:
a² + b² = c²
Das heißt, wenn man von einem rechtwinkligen Dreieck zwei Seitenlängen kennt, dann kann man die dritte eindeutig ausrechnen. Dabei sind a und b die Katheten und c ist die Hypotenuse. Für eine Funktion wäre es erforderlich, dass man bei Kenntnis des einen Wertes (x) dann auch automatisch den Wert y kennen kann.
Ein quadratischer Zusammenhang oder eine quadratische Funktion hätte eine Formel der Form:
y = f(x) = p * x² + q.
Dabei ist p die Steigung und q der y-Achsen-Abschnitt.
Ich weiß aber auch nicht, was der Lehrer sich bei der Aufgabenstellung gedacht hat, und welche "Ähnlichkeiten" und "Unterschiede" er aus euch herauskitzeln will.