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Aus einem Schwimmbecken wird Wasser abgelassen, bevor es wieder gefüllt wird. Die Zuflussrate des Wassers wird in den ersten 60 Minuten durch f(t) = (t-5) * e^(-0.1t) mit der Zeit t in min und f(t) in m^3/min beschrieben.

a) Berechne, nach wievielten Minuten die Wassermenge am stärksten zunimmt.

b) Bestimme den Zeitpunkt, an dem die Wassermenge im Becken minimal ist.

c) Erläutere, welche Bedeutung das Integral 0 bis 5 von f(t) = -10,65 im Sachkontext hat und gib die Einheit von -10,65 an.

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eine Kurvendiskussion durchführen,Extrema bestimmen

f(t)=(t-5)*e^(-0,1*t)  ableiten

Produktregel (u*v)´=u´*v+u*v´

Kettenregel f´(x)=z´*f´(z)=innere Ableitung mal äußere Ableitung

elementare Ableitung f(x)=e^(x) → f´(x)=e^(x)

u=t-5 abgeleitet u´=du/dt=1

v=e^(-0,1*t) → Substitution (ersetzen) z=-0,1*t abgeleitet z´=dz/dt=-0,1

f(z)=e^(z) → f´(z)=e^(z)

v´=dv/dt=z´*f´(z)=1*(-0,1)*e^(-0,1*t)

f´(x)=1*e^(-0,1*t)+(t-5)*(-0,1)*e^(-0,1*t) nun e^(-0,1*t)

f´(t)=e^(-0,1*t)*(1-0,1*t+0,5)

f´t)=m=0=e^(-0,1*t)*(1,5-0,1*t)

e^(-0,1*t) kann nicht NULL werden

0=1,5-0,1*t → t=1,5/0,1=15

Maximum bei t=15 Minuten

Überprüfung mit

f´´(t)=....

Das schaffst du selber

b) integrieren → Partielle Integration ∫u*dv=u*v-∫v*du

ergibt die Wassermenge im Becken

~plot~(x-5)*e^(-0,1*x);[[-1|20|-10|5|]];x=15~plot~

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Danke für Ihre Antwort. Würde das Integral dann angeben, wieviel Wasser in der Bilanz nach 5 Minuten hinzugekommen ist?

Zuflußrate(Volumenstrom → Kubikmeter pro Zeiteinheit t ) ist ja der Zufluß an Wasser in Kubikmeter in einer Minute

Wäre die Zuflußrate (V)=3 m³/min=konstant,dann wären ja dann nach 10 Minuten

V=(V)*t=3 m³/min*10 mim=30 m³  im Becken

Einheitenkontrolle: m³/min*min=m³  ist die Einheit des Volumens Kubikmeter

Mit der Einheitenkontrolle kann man die Formel auf Richtigkeit überprüfen.

Dann müsste das Integral von 0 bis 5 angeben wieviel Wasser (in m^3) nach 5 Minuten in der Bilanz hinzugekommen sind, oder?

Zuflußrate ist f(t)=(t-5)*e^(-0,1*t)

t=Zeit in Minuten

Volumen V in m³ (kubikmeter)

1) zeichne den Graphen f(t)=(t-5)*e^(-0,1*t)

Ich hoffe,dass du eine Graphikrechner GTR,Casio) hat,wie ich einen habe

Mit dem GTR

1) Nullstelle bei t=5 min

2) zwischen t=0 bis t=5 min ist der Funktionswert f(t)=<0  negativ

bedeutet,es fließ Wasser ab (aus dem becken heraus)

3) bei t>5 Minuten ist f(t)=>0 positiv also fließt dann Wasser zu (in das Becken)

4) f(t)=... → Maximum bei t=15 Minuten → maximaler Zufluß in m³/min


integriert

F(t)=∫(t-5)*e^(-0,1*t)  mit partielle Integration

F(x)=∫u*dv=u*v-∫v*du

ergibt

V(t)=F(t)=e^(-0,1*t)*(-50 m³-10 m³/min*t)+C

abgelaufen ist zwischen t=0 min bis 5 minb → tu=0 min und to=5 min

V=obere Grenze minus untere Grenze=V(to)-V(tu)

Die Integrationskonstante C hebt sich hier auf → +C-C=0

eingesetzt und ausgerechnet

V=-10,653 m³  → es sind innerhalb von 5 Minuten V=10,653 m³ ausgelaufen

zugelaufen ist dann mit tu=5 min und to=...

V=[e^(-0,1*to)*(-50 m³-10 m³/min*to)] - [e^(-0,1*5)*(-50*5-10*5)]

Den Rest schaffst du selber.

b)  minimaler Wasserstand im Becken bei t=5 min ,weil dann V=10,653 m³ ausgelaufen sind

ab t> 5 min fließt wieder Wasser zu → Wasser im Becken wird mehr

c) V=-10,653 m³   (kubikmeter)  Wasser ist aus dem Becken ausgelaufen

Fläche unter der t-Achse von t=0 bis t= 5 min (Fläche is negativ)

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