Eine Projektion \(p\) erfüllt die Gleichung \(p^2=p\). Demnach müsste
auch \(A^2=A\) gelten. Es ist aber \(A^2=3A\). Also ist \(A\)
nicht die darstellende Matrix einer Projektion.
Soll die Matrix hier vielleicht \(\frac{1}{3}A\) sein???
Ich gehe mal davon aus und behandle daher \(B=\frac{1}{3}A\).
Wenn man die drei Zeilen von \(B\) addiert, erhält man eine Nullzeile,
je zwei Zeilen sind jedoch linear unabhängig, d.h. \(0\)
ist Eigenwert mit 1-dimensionalem Eigenraum.
Subtrahiert man auf der Diagonalen \(\lambda=1\), so werden alle Zeilen gleich,
der Rang der Matrix also \(1\). \(\lambda=1\) ist also ein Eigenwert mit geometrischer
Vielfachheit 2. Ferner ist \(B\) wegen \(B^2=B\) eine Projektion.
Insgesamt ergibt sich,
dass \(B\) die darstellende Matrix einer orthogonalen Projektion ist,
da die Eigenvektoren einer symmetrischen Matrix zu verschiedenen
Eigenwerten orthogonal zu einander sind.