Aufgabe:
Sei S die Menge aller Studenten, F die Menge aller Fächer und N = {1, 2, 3, 4, 5}
die Menge aller Klausurnoten.
Gegeben sei das folgende Prädikat:
hatKlausurnote(x, y, z) bedeutet, dass x die Klausurnote z im Fach y hat.
bestehtKlausur(x, y) bedeutet, dass x die Klausur im Fach y besteht.
hatChancen(x) bedeutet, dass x mehrere Klausuren besteht.
mindestensSoHart(x, y) bedeutet, dass alle Studierenden, die im Fach y
durchfallen, auch in x durchfallen.
Drücken sie den nachfolgenden Sachverlauf durch eine prädikatenlogische Verknüpfung aus.
Keiner, der im Brückenkurs durchfällt, hat Chancen.
Problem/Ansatz:
Das hier ist angeblich die Lösung:
∀x : ¬bestehtKlausur (x ,Brückenkurs) →hatChancen(x )
Aber in meinen Augen steht da doch, dass für jeden Student gilt, dass wenn er die Klausur nicht besteht, er Chancen hat. Aber das macht doch keinen Sinn, dann wäre das ja nicht die Lösung.
Ich denke ich verstehe nicht wirklich, wie ich die Lösung zu lesen habe. Meine Lösung wäre z.B. gewesen:
∀x : ¬bestehtKlausur (x ,Brückenkurs) → ¬hatChancen(x )
Also jedes x, das den Brückenkurs nicht besteht, hat auch keine Chance (dachte ich zumindest, dass es das heißt).