Aloha :)
Willkommen in der Mathelounge... \o/
Schauen wir uns doch mal ein \(\vec a\in\mathbb R^n\) an. Diesen Vektor multiplizieren wir nun \(k\)-mal skalar mit sich selbst. Dabei unterscheiden wir, ob \(k\) gerade oder ungerade ist.
1. Fall: \(k\) ist gerade.
Es gibt eine Darstellung \(k=2m\) mit \(m\in\mathbb N_0\) und wir können schreiben:$$\left(\vec a\right)^k=\left(\vec a\right)^{2m}=\left(\left(\vec a\right)^2\right)^m=\left(\left|\vec a \right|^2\right)^m=\left|\vec a\right|^{2m}=\left|\vec a\right|^k\in\mathbb R$$
2. Fall: \(k\) ist ungerade.
Es gibt eine Darstellung \(k=2m+1\) mit \(m\in\mathbb N_0\) und wir können schreiben:$$\left(\vec a\right)^k=\left(\vec a\right)^{2m+1}=\left(\vec a\right)^{2m}\cdot\vec a\stackrel{\text{(1. Fall)}}{=}\left|\vec a\right|^{2m}\cdot\vec a\in\mathbb R^n$$
Wenn man einen Vektor also eine gerade Anzahl oft mit sich selbst (skalar) multipliziert, erhält man einen Skalar. Tut man dies eine ungerade Anzahl oft, erhält man einen Vektor.